Lesung Niki Glattauer – „Mitteilungsheft: Leider hat Lukas…“

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Die AK Imst lud zur Lesung des Lehrers und Bestseller-Autors Niki Glattauer ein. Vergnüglich und mitreißend trug der Schriftsteller Textpassagen aus seiner aktuellen Schul-Satire vor.

IMST (isa). Nach der Begrüßung durch Kammerrat Christoph Stillebacher gab der Lehrer, Kolumnist und Buchautor Niki Glattauer am Dienstag, dem 08. April 2014, zahlreiche Pointen aus seinem Buch „Mitteilungsheft: Leider hat Lukas…“ zum Besten. Unter dem Motto „Eltern gegen Lehrer – das ist Brutalität!“ erzählte Glattauer die unterhaltsame Geschichte des dreizehnjährigen, pubertierenden Lukas, der durch sein provokantes Auftreten im Unterricht den Anstoß für eine Nachricht seiner Lehrerin im Mitteilungsheft gibt. Jene Mitteilung führt zu einer Kettenreaktion an zunächst nur schriftlichen, später auch zu mündlichen, emotionsgeladenen Wortgefechten zwischen Eltern und Lehrpersonen. Jede Menge Ärger und Turbulenzen sind vorprogrammiert im Leben der Familie Gruber.
Auch die Mundartdichterin und Autorin Annemarie Regensburger war unter den Besuchern, die sich mit unbeschwerter Heiterkeit den Erzählkünsten des Niki Glattauer hingaben.
Nach der Lesung nahm sich der Autor Zeit für eine Signierstunde und stellte sich den Fragen seiner Zuhörer, während die Gäste über das immer aktuelle Thema Schule, an diesem Abend mit einem Augenzwinkern, diskutieren konnten.

Zum Autor: Niki Glattauer ist dafür bekannt, dem Österreichischem Schulsystem und der viel diskutierten PISA – Studie kritisch gegenüber zu stehen. Neben seiner aktuellen Satire gibt er auch mit seinen früheren Werken, den Bestsellern „ Der engagierte Lehrer und seine Feinde“, sowie „Die PISA – Lüge: Wie unsere Schule wirklich besser wird“ genügend Anstoß, die Schul-Problematik zu überdenken und zu hinterfragen. Seine langjährige Erfahrung als Lehrer an Wiener Schulen verleiht Niki Glattauer das nötige Hintergrundwissen aus dem Schulalltag, direkt aus dem Leben gegriffen, jenseits umstrittener, wissenschaftlicher Studien.

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