Soziales in Telfs unter einem Dach!
Feierstunde bei einer Einrichtung in Telfs: Der Sozial- u. Gesundheitssprengel hat eine neue Adresse!
TELFS. In die neuen Räumlichkeiten des Sozial- und Gesundheitssprengels in der Kirchstraße in Telfs haben Sozialausschuss-Obmann GR Hans Ortner und Geschäftsführerin Mag. Enikö Gruber geladen, sehr viele Gäste und Vertreter der Sprengelgemeinden ließen sich das nicht entgehen, staunten über die hellen, großzügigen und modern ausgestatteten Räume des Neubaues. 25 Institutionen, die - tage- oder stundeweise - den Bürgerinnen und Bürgern Rat und Hilfe bieten, sind unter der neuen Adresse und unter einem Dach vereint, wie auch die Lebenshilfe Telfs, die erst kürzlich feierlich seiner Bestimmung übergeben wurde. Dekan Dr. Peter Scheiring gab den Einrichtungen den Segen Gottes und dann schnitten die Vertreter der Sprengelgemeinden das Band feierlich durch (siehe Foto, v. l.: Bgm. Ing. Gerhard Krug (Rietz), Bgm. Dr. Harald Stauder (Lana), Bgm. Christian Härting, Vize-Bgm. Maria Kranebitter (Oberhofen), Bgm. Johann Kleinhans (Pettnau), Bgm. Andreas Schmid (Pfaffenhofen), Sozialsprengel-Obmann GR Hans Ortner, Sozialsprengel-Geschäftsführerin Mag. Enikö Gruber.
Insgesamt haben private Spender rund 30.000 Euro zur Ausstattung beigetragen, darunter die Firmen Föger und Stockmeyer, die Raiffeisenbank Telfs, die Tiroler Sparkasse und der türkisch-islamische Verein ATIB.
Gleichzeitig zur Eröffnung feierte der Sprengel auch sein 25. Jubiläum. Im Gedenken an die Gründung wurde auch eine neue Ehrenbürgerschaft der Marktgemeinde Telfs verliehen, diese Ehre wurde eben jener Sprengelgründerin LA a. D. Wilfriede Hribar zuteil.
ZUR SACHE:
An der neuen Adresse des Sozial- und Gesundheitssprengels befinden sich folgende Einrichtungen: Sozial-, Erziehungs-, Diät- und Krebsberatung, Psychosoziale Beratung, die Dienste der „Anonymen Alkoholiker“, Logopädie und die Vermittlung von Tagesmüttern, seit kurzem auch die Hauskrankenpflege und die Heimhilfe. Auch die Seniorenstube und der Seniorentanz haben im neuen Sozialkomplex Kirchstraße eine Heimstätte gefunden, ebenso die Hospizbewegung.
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