Beste Versorgung für Pflegebedürftige im Bezirk Imst weiterhin sichergestellt
Strukturplan des Landes wird konsequent umgesetzt

Die Bürgermeister mit LR Bernhard Tilg.
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IMST. Der zehnjährige Strukturplan Pflege des Landes Tirol läuft seit 2012. Nun liegen die Endergebnisse der Evaluierung vor, die den Ausbau der bedarfsgerechten Versorgung betreuungsbedürftiger Personen und die Weiterentwicklung der mobilen sowie stationären Pflege in Tirol verdeutlichen.
Für den Bezirk Imst fasste Gesundheits- und Pflegelandesrat Bernhard Tilg heute, Donnerstag, das Ergebnis in der Bezirkshauptmannschaft zusammen: „Für die pflegebedürftigen Menschen im Bezirk Imst ist in den letzten Jahren viel umgesetzt worden. Zusätzlich entstehen bis 2022 70 neue Plätze in der Langzeitpflege und 20 neue Plätze in der Übergangspflege. Weiters werden 32 neue Plätze in der Tagespflege und sieben neue Plätze in der Kurzzeitpflege errichtet, um die pflegenden Angehörigen zu unterstützen. Im Rahmen des Strukturplanes Pflege werden außerdem die mobilen Dienste in den nächsten drei Jahren um 4.597 auf insgesamt 98.842 Leistungsstunden jährlich gesteigert. Im Jahr 2022 stehen zugleich insgesamt 74 Plätze für das Betreute Wohnen im Bezirk Imst zur Verfügung. Mit dieser Evaluierung ist in Abstimmung mit den Planungsverbänden im Bezirk eine zielgerichtete Bedarfsanpassung für eine optimale Betreuung zu Hause und im Heim gelungen.“

Ausbau der Pflege

Dass der Pflegeplan des Landes so konsequent umgesetzt wird, darüber freuen sich auch die Obleute der Planungsverbände. Bgm. Stefan Weirather, PV Imst und Umgebung, Bgm. Franz Gallop, PV Inntal-Mieminger Plateau, Bgm. Josef Knabl, PV Pitztal, sowie Bgm. Hansjörg Falkner, PV Ötztal, halten fest: „Der systematische und nachhaltige Ausbau des Leistungsangebots für unsere pflegebedürftigen Mitbürgerinnen und Mitbürger sowohl zu Hause als auch im Heim vermittelt der Bevölkerung im Bezirk Imst ein Gefühl von Sicherheit und Wertschätzung.“
Für LR Tilg ist die Zukunftsorientierung des Pflegeplanes von größter Bedeutung. „Das Land Tirol setzt auf die Vernetzung von Gesundheit und Pflege, um eine flächendeckende und umfassende Versorgung der Tiroler Bevölkerung weiterhin sicherzustellen. In enger Kooperation mit den Krankenhäusern und den Ärztinnen sowie Ärzten werden neue Wege zur Versorgungskette in der Pflege beschritten. Das betrifft den Schlaganfall genauso wie die Herzschwäche und chronische Erkrankungen wie Diabetes. Das Landesinstitut für Integrierte Versorgung (LIV) spielt im Bereich der integrierten Versorgung bei der Umsetzung dieser schon angelaufenen innovativen Projekte wie HerzMobil Tirol oder DiabCare Tirol eine zentrale Rolle“, betont Tilg. Der Leitsatz „mobil vor stationär“ der Pflegepolitik des Landes werde durch die Evaluierung des Strukturplanes Pflege auf allen Ebenen bestätigt.

Die Bürgermeister mit LR Bernhard Tilg.
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