Tunnel wurde freigegeben

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IMST, ROPPEN (pc, sz). Am vergangenen Freitag wurde der Roppener Tunnel für den Verkehr freigegeben. Zahlreiche Vertreter der beteiligten Firmen, der ASFINAG und natürlich aus der Politik waren gekommen, um das Millionenprojekt einzuweihen. Tunnelpatin Doris Reheis übergab das Objekt seiner Bestimmung. Kritische Worte wurden von Landeshauptmann Günther Platter laut, der vehement den Tschirgant-Tunnel und die zweite Röhre am Perjen-Tunnel einforderte. Rund 130 Millionen Euro investierte die ASFINAG in das Projekt Roppener Tunnel, mit dem Bau der neuen Röhre und der Sanierung der alten Röhre. Nun stehen rund 26 Notrufnischen, 46 Feuerlöschstellen und sieben Ausweichmöglichkeiten zur Verfügung. Nicht fehlen durften natürlich die ASFINAG-Vorstands-Direktoren Alois Schedl und Klaus Schierhackl, sowie die Bürgermeister der Anrainergemeinden Ingo Mayr aus Roppen, Stefan Weirather aus Imst, Oswald Krabacher aus Karrösten und Wilhelm Schatz aus Karres. Jakob Wolf aus Umhausen und Landesrat Gerhard Reheis ließen sich die Gelegenheit ebenfalls nicht entgehen, zudem war auch die Polizei vor Ort. Herbert Ladner vom Bezirkskommando, Peter Köll von der PI Imst, Anton Koler von der Autobahnpolizei und Oberst Markus Widmann, Chef der Landesverkehrsabteilung wohnten der Zeremonie bei. Am Freitag galt es, nach fünfjähriger Gesamtbauzeit das Nadelöhr Roppener Tunnel endgültig in die Vergangenheit zu verbannen. Ingo Mayr formulierte einen "Wunsch, aber eher eine Forderung an das Christkind", es möge doch auch eine Filteranlage in das Objekt integriert werden, um die umliegende Bevölkerung möglichst zu schonen.

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