Veranstaltungszyklus beschäftigt sich mit dem Sterben

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Die pensionierte Imster Krankenschwester Herta Flür hat in ihrem beruflichen Leben viel mit dem Sterben, dem Tod und dem Abschiednehmen zu tun gehabt. Seit einiger Zeit hat sich die engagierte Imsterin nun gemeinsam mit dem Hospizverein, dem Sozialsprengel, dem Bestattungsunternehmer Bernhard Schöpfer und dem Pflegezentrum Gurgltal zusammengeschlossen, um das Tabuthema auf mehreren Ebenen aufzuarbeiten. Einige Veranstaltungen sind in nächster Zeit dazu geplant, den Auftakt bildet ein Vortrag am Freitag, den 30. Oktober von Bestatter und Ritualleiter Bernhard Schöpfer zum Thema "Kostbare Zeit zwischen Tod und Begräbnis" im Pflegezentrum Gurgltal. Beginn ist um 20 Uhr, der Eintritt ist frei.
"Ich habe 30 Jahre als diplomierte Krankenschwester gearbeitet und ich habe viel Hilflosigkeit, Angst, Schmerz, Trauer und Einsamkeit bei den Angehörigen erlebt. Das hat in mir den Wunsch geweckt, dieses Thema weiter zu erforschen und Wege nach Veränderung zu suchen", erzählt Herta Flür. Sie freut sich in diesem Zusammenhang ganz besonders, dass es nun mit den Verenen und Institutionen eine breite Zusamenarbeit gibt, bei der sich jeder einbringen kann. "Mein Anliegen ist es, mit dieser Veranstaltungsreihe nicht nur intellektuelle Informationen zu transportieren, sondern die Menschen mit allen Sinnen zu erreichen", meint Flür weiter. Zu den diversen Vorträgen sind alle Interessierten natürlich herzlich eingeladen.

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