VIDEO: Neuer Wind im Fasnachtstreiben

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HAIMING (sz). „Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt“ - so in etwa könnte man die Haiminger Fasnacht, die vergangenen Sonntag über die Bühne gegangen ist beschreiben. Wer beim Fasnachtstreiben an Roller und Scheller dachte, war hier fehl am Platz.

Unsagbare zwölf mühevoll aufgearbeitete Fasnachtswagen wurden, einer nach dem anderen, präsentiert. Neben den etwas unüblicheren Gruppen, wie die Affen, der Moto-Mop, die Weibermiehl, die Knappen, die Wilderer, die Muasstoaler und die Fischer kamen auch traditionelle Masken, wie beispielsweise Hexen, Narren, Bären, Laninger und Waldmänner vor, die alle eines gemeinsam hatten. Jeder von ihnen wusste das Publikum und deren Ehrengäste, wie LA Jakob Wolf, Astrid Stadler, Bgm. Josef Leitner, zahlreiche Gemeinderäte und viele mehr, mit ihrem treiben zu begeistern. Sogar LH Günther Platter bekam die Ehre die „Sträflingsmusikkapelle“ zu digrigieren.

Natürlich durfte der politische und wirtschaftliche Hohn nicht fehlen, was die „Fasnachtler“ sichtlich auskosteten. Fazit: Ein frischer und abwechslungsreicher Wind, der dem Fasnachtsbrauch in einem anderen Bild erscheinen lässt.

Nachgeschenkt:
Alternativen wurden bestens genützt

All jene, die sich für das traditionelle Fasnachtstreiben bisher nicht begeistern konnten, bekamen bei der „Huaminger Fåsnacht“ eine Vorstellung der etwas anderen Art. Auch abseits dieser besonderen Darbietung - allein die zwölf Fasnachtswagen, in denen unzählige Stunden an Arbeit gesteckt wurde waren es Wert, sich das Spektakel anzusehen.

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