„Was bringt mir die Lohnsteuersenkung?“

Mag. Michael Mader, Cornelia Santeler, Mag. Denise Zangerle und Nadja Hackl (alle AK Imst) mit Dr. Julia Raggl und Mag. Günter Riezler. | Foto: Foto: AK Tirol
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IMST. Dank der Initiative von AK und ÖGB wurde die Steuersenkung Realität, und mit dem Jahreswechsel traten viele Verbesserungen für die Arbeitnehmer-Familien in Kraft. Was sich im Detail geändert hat, erklärte AK Expertin Dr. Julia Raggl beim kostenlosen Infoabend in der AK Imst.

Mit 1. Jänner 2016 wurde die Lohnsteuersenkung Realität, die AK und ÖGB eingefordert hatten, und die Menschen werden mit einer Summe von rund 5 Milliarden Euro entlastet.
Welche Vorteile sich für die Arbeitnehmer ergeben, erklärte AK Expertin Dr. Julia Raggl beim kostenlosen Infoabend in der AK Imst. So kommen 90 % der Entlastungen, die sich durch den neuen Eingangssteuersatz von 25 % (bisher 36,5%) und die nunmehr sechs Steuerstufen ergeben, all jenen zugute, die ein Einkommen unter der Höchstbeitragsgrundlage haben. Weil die Negativsteuer – eine Steuergutschrift für Arbeitnehmer, die keine Lohnsteuer zahlen – jährlich nun statt 110 Euro bis zu 400 Euro betragen kann, profitieren auch Geringverdiener. Zudem erhalten erstmals auch Pensionisten, die keine Lohnsteuer zahlen, eine Negativsteuer in Höhe von bis zu 110 Euro.

In seiner Begrüßung betonte AK Vizepräsident Reinhold Winkler, dass zwar viel Positives erreicht wurde. Dennoch sei darauf zu achten, dass die Entlastungen durch die kalte Progression nicht schnell wieder verpuffen. Bezirkskammerleiter Mag. Günter Riezler freute sich über die vielen Besucher, unter ihnen auch die Kammerräte Beate Flunger, Edith Stimpfl, Daniela Holaus, Nadja Hackl und Christoph Stillebacher sowie die Betriebsräte Walter Wille und Martina Höllrigl.

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