Internationale und regionale KünstlerInnen für die KUNSTSTRASSE IMST ausgewählt

Dr. Renate Ursprunger unterstützte das Team der Kunststraße Imst Dr. Barbara Thaler, Jessie Pitt und Florentine Prantl bei der Auswahl der KünstlerInnen
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ZWISCHENRÄUME - Nirgendwo ist NICHTS – KUNSTSTRASSE IMST 2018

Die KUNSTSTRASSE IMST ist seit 2001 unter anderem ein Projekt gegen Leerstände in der Bezirkshauptstadt Imst. Leerraum wird Zwischenraum für Kunst. Für 2018 ist die KUNSTSTRASSE IMST an den Wochenenden vom 1.12. – 16.12. geplant. Leerstehende Geschäftslokale, Museen, Galerien, Künstlerateliers, Gasthäuser und der öffentliche Raum werden mit Kunst bespielt und laden ein aktiv und passiv Kunst zu konsumier

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Bis zum 31.7. konnten Künstlerinnen und Künstler ihre Ideen und Projekte, Konzepte und Pläne für die KUNSTSTRASSE IMST 2018 einreichen und das KUNSTSTRASSE IMST Organisationsteam freut sich, dass beinahe 100 Einreichungen eingelangt sind. Der Auswahl- und Entscheidungsprozess in mehreren Treffen und Gesprächen waren aufregend für das Team Jessie Pitt, Barbara Thaler und Florentine Prantl, das mit der Kompetenz von Dr. Renate Ursprunger erweitert wurde.
Die Jury, die mit der Auswahl betraut war, hat sich die Aufgabe auch nicht leicht gemacht. Alle Einreichungen wurden eingehend geprüft und kommentiert. Alle einreichenden Künstlerinnen und Künstler wurden über ihre Möglichkeiten zur Teilnahme informiert. Der/die Gewinnerin des KUNSTPREIS DER KUNSTSTRASSE IMST wird bei der Eröffnung der KUNSTSTRASSE IMST bekannt gegeben.


Zwischenmenschlich - zwischen ICH und DU - die verborgenen Schauplätze der Wirklichkeit


Aufbauend auf das Thema der letzten KUNSTSTRASSE IMST – Selbstdarstellung und andere Inszenierungsstrategien soll der Raum im heurigen Jahr im Mittelpunkt stehen. Das Individuum steht im Bild, am Ort der Schwelle. Kunst geschieht im Zwischenraum – zwischen KünstlerIn und Kunstwerk genauso wie zwischen BetrachterIn und Kunstwerk. Die Ausstellungen und Präsentationen bei der KUNSTSTRASSE IMST ermöglichen Kommunikation und Diskussion. Zwischenmenschliches wird sichtbar, die Stadt erklingt mit unterschiedlichen Tönen, bei Workshops wird der kreative Akt erprobt und oft verborgene Ateliersituationen werden sichtbar. Unsichtbare und unscheinbare Orte werden sichtbar gemacht und inszeniert. Galerieräume und Ausstellungsplätze werden geschaffen.

Nirgendwo ist NICHTS

Wir wollen einige Plätze in Imst „neu anschauen“ Plätze an denen wir beinahe jeden Tag vorbeigehen und die uns nicht mehr auffallen. Barbara Thaler wird für die geplante Kunststraßenpublikation einige kunsthistorische Gedanken einfließen lassen. Es wird einiges an Kunst im öffentlichen Raum zu sehen geben und wir hoffen, dass wir das KUNSTSTRASSE IMST Publikum mit der Auswahl an internationalen und regionalen Künstlerinnen und Künstlern begeistern können.

Noch sind nicht alle Räume, in denen Kunst stattfinden wird fixiert, hier bitten wir noch einmal alle Imsterinnen und Imster zu überlegen wo es Leerraum gibt. Bitte stellt uns eure Geschäftslokale, Wohnungen, Kellerabteile,… als Zwischenräume für Kunst zur Verfügung.

Anmeldung und Informationen im Kulturbüro der Stadt Imst.

Wir freuen uns, wenn der Strom im Zwischenraum fließen kann. Wir wünschen uns direkte Auseinandersetzung zwischen KünstlerIn, BetrachterIn und Kunstwerken, bzw. ZuseherIn/ZuhörerIn und Performance. Wir wünschen allen Künstlerinnen und Künstlern eine kreative Zeit bis Dezember und freuen uns auf spannende, inspirationsreiche, intensive Ausstellungen in der KUNSTSTRASSE IMST 2018.

Nachfragenhinweis:
Florentine Prantl, Jessie Pitt, Barbara Thaler – kunststrasse.imst@gmail.com

Wo: Kulturbüro, Stadtpl. 11, 6460 Gemeinde Imst auf Karte anzeigen
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