Kommentar: Kontrolle, Kontrolle und Kontrolle

Das Tiroler Transitproblem war Thema der Fragestunde im Landtag. Dass Tirol vom Transit überrollt wird, dass dieser Transitverkehr die Tiroler krank macht, dass in Bayern und bei der Frächterlobby in Südtirol die Maßnahmen wie Blockabfertigung oder sektorales Fahrverbot sauer aufstoßen, sind Tatsachen. Tirols Politik kann in Brüssel vorsprechen oder die Nachbarn bitten, der Transitverkehr steigt trotzdem stetig. Die Forderungen nach Erhöhung der Korridormaut oder die Verlagerung des Transits auf die Schiene verhallen ungehört. Was tun? Mehr Personal für die Verkehrspolizei und die Transitfrächter durch einen hohen Kontrolldruck solange zermürben, bis die Schiene attraktiv wird und die Nachbarn politisch einlenken. Technische Kontrollen, Gewichtskontrollen, Alkoholkontrollen, jeder Transitlaster sollte zumindest mit einer Kontrolle bei der Durchfahrt rechnen müssen, auf Autobahnen und Bundestraßen. Und wie lange die steigende Zahl der 38-Tonner unsere Europabrücke noch aushält, könnte durchaus auch einmal genau kontrolliert werden …

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