Unterführungsproblem mit Flurbereinigung beseitigt?

Unterführung | Foto: Foto: Geisler
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Vize-Bgm. Raggl plädiert für alternative Zufahrt zur Innkniesiedlung

Die Eisenbahnunterführung im Bereich der Roppener Innkniesiedlung ist für Einsatzfahrzeuge und LKWs zu niedrig. Statt einer Lösung mit der ÖBB, schlägt Vize-Bgm. Fritz Raggl nun einen alternative Zufahrt vor.

ROPPEN (mg). Dass Problem in Roppen ist altbekannt und schon der vormalige SPÖ-Nationalrat Gerhard Reheis nahm sich der Sache mit Bgm. Ingo Mayr an. Doch statt eine Lösung mit der ÖBB zu suchen präsentiert Vize-Bgm. Fritz Raggl nun eine Alternative, mit der die Bewohner der Innkniesiedlung mittels LKW bzw. Einsatzfahrzeug problemlos erreichbar wären. Ein Flurbereiningungsprojekt soll einen Zufahrtsweg hervorbringen, der keine Alternativroute werden soll, sondern nur für Einsatzfahrzeuge und Anlieferungen per LKW zur Verfügung stehen soll. Auch Bgm. Ingo Mayr hält den Plan seines Vizes für eine gute Idee, die man verfolgen sollte. Mit diesem Auftrag in der Tasche soll nun der Landwirtschaftsausschuss die betroffenen Grundbesitzer informieren. Vize-Bgm. Fritz Raggl betont: Mittels Flurbereinigung ist diese Lösung am Schnellsten zu realisieren und auch finanzierbar.

Späte Lösung für Roppen
Laut ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel könnte das Problem schon längst gelöst sein. Denn bei der Neuausstattung der Eisenbahnkreuzung vor einigen Jahren wäre die Bahn bereit gewesen, die Unterführung zu verbreitern, wenn die Eisenbahnkreuzung wegkommt. Dies wurde laut Zumtobel jedoch abgelehnt.

Zur Sache
Kein Zaun fürs Unterfeld?

Die Abzäunung im Bereich Unterfeld neben der Bahntrasse sorgt für Unmut in Roppen. Es ist ein erschreckender Anblick und eine Katastrophe in Sachen Sicherheit, meint Vize-Bgm. Fritz Raggl dazu. Erneut aufs Tapet gebracht hat das Thema Gemeinderätin Barabara Gstrein. Es hat schon Vorfälle gegeben, dass Kinder über das Bahngleis drüber gegangen sind, erzählt Vize-Bgm. Raggl.

Heute nicht mehr notwendig
ÖBB-Sprecher Rene Zumtobel erklärt dazu: In der Erkenntnis, dass keine privatrechtliche Vereinbarung zwischen der ÖBB und der Gemeinde besteht ist ein Zauf nicht erforderlich. Er verweist auf den Inntalradweg, wo nirgens ein Zaun angebracht ist. Ein Vorstoß der Gemeinde Roppen einen neuen Zaun zu errichten, ist laut Zumtobel, aus ÖBB-Sicht durchaus vorstellbar. Dazu bedürfe es aber einer rechtlichen Vereinbarung.

Unterführung | Foto: Foto: Geisler
Unterführung | Foto: Foto: Geisler
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