Gatt/Schöpf in Altenberg auf Rang sechs
Das war ganz große Klasse
ALTENBERG, UMHAUSEN (pele). Die Weltcupwochenende in Altenberg war für Kunstbahnrodler Riccardo Schöpf aus Umhausen und seinen Partner Juri Gatt in mehrfacher Hinsicht ein Erfolg. Nachdem die beiden 20-Jährigen sich mit Platz zwei im Nationencup für den Weltcup-Bewerb am Samstag qualifiziert hatten, zeigten sie auch dort eine bärenstarke Leistung.
Im ersten Lauf ließen sie etwa so starke Paarungen wie Tobias Wendl/Tobias Arlt oder Andris und Juris Sics hinter sich. Die mehrfachen Olympiasieger aus Deutschland und die aktuell im Gesamtweltcup führenden Letten musste sie im zweiten Durchgang zwar noch passieren lassen. Doch am Ende fehlten ihnen als Sechstplatzierte nicht einmal drei Hundertstel auf Rang drei. Der Sieg ging an ihre österreichischen Teamkollegen Thomas Steu und Lorenz Koller.
„Altenberg liegt uns einfach. Wir haben und schon während einer Trainingswoche in der Vorbereitung dort sehr wohl gefühlt. Vor dem Weltcup haben wir uns dann in der Bahn einen gewaltigen Speed erarbeitet. Am Start müssen wir freilich noch arbeiten, denn der war für uns der größte Zeitfresser. Das Ergebnis freut uns gewaltig und gibt uns viel Energie für den bevorstehenden Heimweltcup in Igls”, sagte Schöpf.
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