Der Weisse Ring. "Das Rennen" für alle Schibegeisterten..

Lech. Bei strahlendem aber kaltem Bilderbuchtag ging vergangenen Samstag die siebte Auflage des legendären und gleichzeitig das längste Schirennen der Welt über die Bühne.

Mit eintausend Startern aus insgesamt siebzehn Nationen rund um den Erdball unterstreicht die Veranstaltung den internationalen Charakter.

Internationale Größen des (Schi)Sports waren ebenso am Start wie zahlreiche ambitionierte Hobby-Rennfahrer und Adabeis.

Boris Becker engagierte sich als Teammanager für die gute Sache und konnte mit Unterstützung von Christa Kinshofer und Stefan Blocher zehntauend Euro an die „Laureus –Sport for good Stifung „ übergeben.

Stammgast Marc Girardelli hat ein Faible für das Rennen und konnte zum wiederholten Male den Gruppensieg einfahren.

Strechenrekordinhaber und Olympiasieger sowie Hausherr Patrick Ortlieb wurde leider disqualifiziert.

Bei den Damen konnte die Lecherin, Angelika Kaufmman bereits den dritten Sieg in Folge verzeichnen für sich verbuchen, auf den Plätzen folgte die Vorjahreszweite Seraina Murk knapp vor der Mathonerin Brigitte Walter.

Ex-Rennläufer Pepi Strobl fühlt sich in Lech offensichtlich sehr wohl und heimste den bereits zweiten Sieg in Folge, vor den beiden Wolfurtern Niklas Herburger und Mathias Gorbach ein. Einen Gruppensieg konnte die Ex Rennläuferin aus Kichberg in Tirol, Kathrin Gutensohn und auch der St.Antoner Andreas Tatschl verbuchen.

Bei der Preisverteilung im Zielraum beim Schlegelkopflift gaben sich dann noch zahlreiche Promis und Sponsoren wie „Mr. Lift“ Dipl. Ing. Michael Manhart, der Erfinder des Rennens Klaus Huber, Clemens Walch, TVB Dir. Hermann Fercher, oder „Mr. Rote Wand“ Joschi Walch ein Stelldichein.