Für Karl Markt ist die Saison wohl gelaufen
Erst der Sieg, dann ein Crash

- Schon beim Zanzenbergrennen in Dornbirn zeigte die Formkurve von Karl Markt nach oben.
- Foto: sportszene.tirol/Leitner
- hochgeladen von Peter Leitner
HAIMING (pele). Er war im Tiroler Oberland quasi der Wegbereiter für den Mountainbike-Sport auf Wettkampfebene. Und auch im Alter von 43 Jahren zählt Karl Markt nicht zum alten Eisen. Die Saison 2023 dürfte nach einem Trainingssturz aber gelaufen sein – denn der Haiminger erlitt einen Rippenbruch.
Doch der Reihe nach: Die diesjährige Rennsaison stand für Markt von Beginn an unter keinem guten Stern. Nach einer Virus-Infektion Anfang Februar erlitt er Mitte April bei einem Rennsturz eine Kniescheibenprellung. Den Weltcupbewerb in Nove Mesto musste er mit einer Magen-Darm-Erkrankung auslassen.
Zuletzt zeigte die Formkurve wieder deutlich nach oben. Beim traditionellen Zanzenbergrennen in Dornbirn landete er beim Sieg von Mario Bair aus Ötztal-Bahnhof auf dem sechsten Rang. Und zuletzt zeigte der Fahrer des Teams JB Brunex Superior Factory Racing aus der Schweiz sein Können bei der Salzkammergut Trophy. Auf der Route über 126,8 Kilometer und 3.758 Höhenmeter holte er sich in einer Zeit von von 5:27.42,9 den Sieg und hatte im Ziel fast acht Minuten Vorsprung auf den zweitplatzierten Deutschen Matthias Alberti.
„Es war ein Kraftakt. In manchen Passagen bist du da nur noch im Schritttempo und im ersten Gang unterwegs. Ich konnte aber insgesamt ein gutes Tempo fahren und fühlte mich während des gesamten Rennes gut”, sagte Markt.
Ein Trainingssturz nur wenige Tage später, machte seine Hoffnungen auf Österreichischen Meisterschaften im Cross Country in Oberndorf und im Marathon im Montafon aber zunichte: „Ich bin weggerutscht und auf steinigen Untergrund geprallt. Ich dachte anfangs an ein Problem mit der Hüfte. Nach stärker werdenden Schmerzen wurde in der Klinik allerdings ein Rippenbruch diagnostiziert.”
Laut Ärzten ist nun erstmal eine Pause von vier bis sechs Wochen nötig, ehe Markt wieder in die volle Belastung gehen kann. „Ich hoffe, dass ich zumindest am Hometrainer früher was machen kann. Renneinsätze sind aber in nächster Zeit sicher nicht möglich.”
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