"Königin Fußball regiert"

Rund 100 Frauen aus dem Bezirk Imst sind derzeit im Fußball geschehen fest verankert. Mit derzeit vier Frauenteams in Imst jedoch zu wenig. Spielbegeisterte Damen werden gesucht.

HAIMING/LÄNGENFELD. Knapp fünf Jahre ist es her, dass der Tiroler Fußballverband eine eigene Damenliga einführte. In der aktuellen Saison spielen aus dem Bezirk Imst die Mannschaften aus Roppen, Pitztal, Haiming und Längenfeld in der Frauenliga West und sind dabei höchst erfolgreich, wie der aktuelle Meistertitel des U16-Teams aus Längenfeld beweist. Ein spannendes Duell um den Meistertitel liefern sich derzeit auch Haiming und Roppen. Ein Problem stellt jedoch die derzeitige Spieleranzahl dar. "Viele Vereine wollen kein Frauenteam. Auch der Verband setzt sich hier zu wenig dafür ein. Es wird nicht ausreichend gefördert", bringen es die Trainer Andreas Hell, Martin Pfurtscheller, Damiel Fender und Julian Wilhelm aus Haiming und Längenfeld auf den Punkt. Dies trifft auf Unverständnis bei den Trainern. "Auch Schiris geben sich oftmals kaum Mühe, dabei zeigen auch unsere Damen einen anspruchsvollen Fußball", zeigt sich Fender verärgert." Im Schnitt umfassen die Kader rund 14 Spielerinnen. Interessierte Mädchen können bereits ab 13 Jahren ins Training einsteigen und in den Nachwuchsklassen spielen, ab dem 16. Lebensjahr erfolgt der Aufstieg in die Kampfmannschaft.

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