Grünes Licht für Kreisverkehr Auf Arzill

Die technischen Pläne haben freie Fahrt von Seiten des Landes bekommen | Foto: Stadt Imst
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IMST (sz). Die Verkehrssituation beim Imster Stadtteil "Auf Arzill" sorgte im Gemeinderat für viel Gesprächsstoff. Täglich queren zahlreiche Kinder auf den Weg zur Schule die unübersichtliche Straße. Nach zahlreichen Diskussionen wurde der Bau eines Kreisverkehres mit entsprechend unterführten Geh- und Radwegen beschlossen.

Kürzlich gab es grünes Licht für den Bau des Kreisverkehrs von Seiten des Landes Tirol. Bürgermeister Stefan Weirather, die beiden Bgm. Stellvertreter und Verkehrsreferent Heinrich Gstrein waren in das Büro von LH-Stv. Anton Steixner geladen, um konkrete Pläne für den Kreisverkehr zu fixieren. "Der Durchmesser des Kreisverkehrs beträgt 80 Meter und wird inklusive Verkehrszeichen und Beleuchtung rund 1,6 Millionen Euro kosten. Von Seiten des Landes haben wir nun grünes Licht", freut sich Verkehrsreferent Gstrein über das positive Ergebnis. Derzeit befinde man sich in der Planungsphase, die von Dipl. Ing. Pambalk übernommen wird, erzählt Gstrein. Voraussichtlicher Baubeginn ist Anfang September. Die Bauzeit wird rund drei Monate in Anspruch nehmen. Die dafür notwendigen Vorbereitungen beginnen bereits im August, bei denen es aber keine Verkehrseinschränkungen geben wird", informiert Gstrein. Drei Unterführungen für Fußgänger und Radfahrer, natürlich behindertengerecht geplant, sorgen künftig für Sicherheit. "Der Kreisverkehr soll neben der besseren Anbindung vom Stadtteil Auf Arzill, der Sicherheit und einem allgemein besseren Verkehrsfluss auch ein wichtiger Bestandteil des gesamten Imster Verkehrskonzeptes werden", wie Bürgermeister Stefan Weirather anmerkt.

"Mit diesem Kreisverkehr wird die Imster Innenstadt deutlich entlastet werden und die derzeit gefährliche Situation für Fußgänger beseitigt", betont der Verkehrsreferent. Bezüglich der Kostenbeteiligung von Seiten des Landes werden derzeit intensive Gespräche geführt, wie Gstrein abschließend ausführt.

Die technischen Pläne haben freie Fahrt von Seiten des Landes bekommen | Foto: Stadt Imst
Verkehrsreferent Heinrich Gstrein | Foto: Archiv
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