Nächtigungszahlen: Kleines Plus im Jänner im Vergleich zum Vorjahr
Trotz Schneemangels und die hoher Temperaturen verzeichnen die Tourismusbetriebe in Imst im Jänner mehr Nächtigungen als im Vergleichszeitraum 2015.
BEZIRK. 174.024 Ankünften und 799.170 Nächtigungen wurden im Jänner im Bezirk erreicht – das ist ein leichtes Plus zum Vorjahr. Außerhalb der Tourismuszentren verzeichnen die Gemeinden Karres mit 56,3 Prozent, Stams mit 44,5 Prozent und Roppen mit 44,4 Prozent ein Plus. Die beliebtesten Unterkunftsarten sind die 4 und 5-Sterne-Hotels, die einen Anstieg von 5,9 Prozent verbuchen. Die meisten Urlauber kommen nach wie vor aus Deutschland (56,7 Prozent), gefolgt von Österreichern und Niederländern. Sölden ist nach wie vor auch im Winter bezirksweiter Spitzenreiter mit 422.917 Nächtigungen (das entspricht 114 Nächtigungen je Einwohner), gefolgt von Längenfeld und St. Leonhard. Bei den Talschaften liegt das Ötztal mit 577.711 Nächtigungen vor dem Pitztal mit 114.641 Nächtigungen und dem Mieminger Plateau mit 23.418 Nächtigungen.
„Der Trend ist erfreulich, trotz Schneemangels und abnormal hoher Temperaturen“, sagt Imsts Tourismussprecher Edmund Auer und ergänzt: „Ich bin zuversichtlich, dass sich die Einbußen im Dezember nicht auf die Gesamtstatistik durchschlagen. Und auch was die bisherigen Februarzahlen anlangt sind wir gut unterwegs“, ist Auer optimistisch.
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