Sanierung Inntalradweg: Stams ist vorne mit dabei

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STAMS. 240 Kilometer lang ist der Inntalradweg von Kufstein bis Nauders. Bei der Sanierung des Inntalradweges schaltet das Land Tirol nun einen Gang hinauf. Die Gemeinde Stams ist ganz vorne mit dabei. Dort wurde der Radweg in drei Abschnitten und auf einer Gesamtlänge von 700 Metern noch vor Wintereinbruch teilweise gänzlich erneuert und saniert.

„Wir wollen das Verkehrsmittel Rad für Alltagswege zu Schule und Arbeitsplatz attraktiver machen und Radfahren als Alternative zur motorisierten Mobilität stärken“, begründen LHStv Josef Geisler LHStv Ingrid Felipe das Engagement des Landes. Mit 60 Prozent beteiligt sich das Land an den Kosten für die Sanierungen. Bis Ende 2016 steht allein für die Attraktivierung des Inntalradweges eine Million Euro an Fördermitteln zur Verfügung.

Insgesamt 100.000 Euro kostet die Erneuerung und Sanierung des Inntalradeweges im Gemeindegebiet von Stams. „Als Bildungsstandort wollen wir vor allem den Jugendlichen aus der Umgebung die Möglichkeit bieten, sicher und schnell per Rad zum Unterricht zu kommen“, erklärt Bgm Franz Gallop. Außerdem gebe es in Stams viele PendlerInnen. Ihnen kommt ein gut ausgebauter Radweg ebenso zugute wie den Wochenendausflüglern.

Sanierungsmaßnahmen auf einem Sechstel der Gesamtlänge
Über den Sommer hat das Land Tirol den Zustand des Inntalradweges über den gesamten Verlauf erfasst. Auf rund 40 Kilometern des 240 Kilometer langen Inntalradweges sind laut Zustandserhebung Maßnahmen wie Belagssanierungen, die Beseitigung von Wurzelschäden oder die Sanierung von Schlaglöchern notwendig.
„Dort, wo der Handlungsbedarf am größten ist, wollen wir nun gemeinsam mit den Gemeinden und den Erhaltungsverbänden die Sanierungsmaßnahmen im Detail planen“, erklärt der für die Radwege zuständige Straßenbaureferent LHStv Geisler. In den Wintermonaten erfolgen die Ausschreibungen für die nächsten Sanierungsabschnitte.

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