Schulden-Check ist zukunftssichernde Regelung

JW-Obmann Stefan Mair und AMS-Chef Erwin Klinger. | Foto: JW Imst
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BEZIRK. „Die Einführung eines Schulden-Checks bei Gesetzen wäre eine nachhaltige Regelung. Damit werden möglicherweise teure Entscheidungen auf ihre zukunftssichernde Wirkungen geprüft. Der Schuldenberg vernichtet unsere Zukunft. Wenn wir nicht jetzt mit einem Abbau beginnen, werden wir bald von der Schuldenlast erdrückt“, so Mair.
Der Obmann der JW Imst begrüßt daher den Vorschlag des Wirtschaftsbundes, einen Schulden-Check für alle Gesetzesvorlagen durchzuführen, bei dem neue Gesetze vor der Einführung auf ihre finanziellen Auswirkungen geprüft werden sollen. Damit gibt es auch die Möglichkeit, gegen zu steuern. Mair wundert sich, dass diese Nachhaltigkeitsprüfung nicht bereits jetzt bei Gesetzen angewendet wird. „Jeder Politiker, dem die Zukunft Österreichs am Herzen liegt, muss für diesen Vorschlag sein“, so Mair weiter.
Die Junge Wirtschaft hat bereits die Aktion „Schulden runter – Zukunft rauf!“ ins Leben gerufen, die im Juni dieses Jahres gestartet wurde. Mit dieser Kampagne wird der akute Handlungsbedarf im Bereich der Staatsverschuldung aufgezeigt. Immer mehr Entscheidungsträger und Multiplikatoren unterstützen diese Aktion. So auch das AMS Imst, Ein Miteinander ist einfach zielführender als eigene Wege zu gehen, so Mair abschließend.

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