Herbstausstellung 2017 "STILLLEBEN - Werden und Vergehen" - Städt. Galerie Theodor von Hörmann in Imst präsentiert Exponate von 32 Tiroler Künstlern

Kulturreferent StR Christoph Stillebacher, Dr. Elisabeth Maireth - Kuratorin der Ausstellung, Andrea Schaller - Kulturreferat/Kulturbüro Stadt Imst - Organisation Städt. Galerie Theodor v. Hörmann
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IMST(alra). Die Städtische Galerie Theodor von Hörmann in Imst, widmet sich in ihrer Herbstausstellung dem Schwerpunkt "STILLLEBEN - Werden und Vergehen", zu sehen anhand von 64 Exponaten aufgeteilt auf das Foyer und drei Räume.
Die Vernissage fand am 21. September statt - die Begrüßung erfolgte durch Kulturreferent StR Christoph Stillebacher, die verbindenden Worte zur Ausstellung sprach die Kunsthistorikerin Elisabeth Maireth, die auch als Kuratorin fungierte. Für den ansprechenden musikalischen Teil des Abends war "unisono" verantwortlich - Walter Posch, Gitarre, Gesang und Johannes Nagele, Klavier, Gesang.

Eine beachtliche Kunstsammlung der Stadt Imst, die sich durch Ankäufe und Schenkungen über die Jahre ergeben hat, bildete die Basis für das
Ausstellungskonzept, das von Elisabeth Maireth ausgeführt wurde. Namhafte Künstler - darunter Paul Flora, Veronika Gerber und August Stimpfl sind im städtischen Kunstbesitz vertreten - weitere Werke konnten zur inhaltlichen Vervollständigung der Schau als Leihgaben herangezogen werden.

Zu sehen sind die Arbeiten von 22 Künstlern aus Imst bzw. dem Tiroler Raum, die sich auf vollkommen unterschiedliche Weise als Vertreter des Genres Stillleben erweisen. Die Darstellung von stillen, toten, regungslosen Gegenständen - Objektkompositionen und Arrangements, erfolgt nach formalkünstlerischen und ästhetischen Aspekten. Technik und gestalterische Elemente liefern zudem Raum für individuelle Möglichkeiten und die Stilllebenmalerei beinhaltet weit mehr Lebendigkeit, als es die Umschreibung vermuten ließe.

So darf sich der Betrachter den Weg durch das Bild abseits der dargestellten Objekte durchaus über die Eindrücke optischer Atmosphäre, räumlicher Inszenierungen und Wechselspiele des Lichts erarbeiten. Selbst das Mittel der Abstraktion und starke emotionale und symbolträchtige Komponenten bestimmen mitunter die Bildsprache dominant. Nuancenreich koloriert,
üppig komponiert, klar reduziert - das Stillleben zeigt sich in der Ausstellung
durchaus als offenes Genre, das sich als pluralistische Ausdrucksform dem Betrachter nicht nur durch das Offensichtliche, sondern auch durch wohltuend freie Assoziationen öffnet.

Künstler der Ausstellung STILLLEBEN:
Elsbeth Baumann-Melmer, Lies Bielowski, Dietlinde Bonnlander, Helene Deutsch, Norbert Drexel, Paul Flora, Veronika Gerber, Cilli Gundolf, Franz Heis, Friedrich Hell, Barbara Heltschl, Inge Höcke, Sissy Just, Patricia Karg, Helene Keller, Wilfried Kirschl, Toni Knapp, Elmar Kopp, Mincit Minskacoy, Walter Nagl, Willi Pechtl, Elmar Peintner, Joanna Sabina Pisanska, Wernfried Poschusta, Daniela Senn, Daniela Span, August Stimpfl, Norbert Strolz, Andreas Weissenbach, Verena Weissenbach, Wolfgang Widmoser, Tatjana Wirth

Im Rahmenprogramm zur Ausstellung:
Kreativ-Workshop für Kinder (6 - 10 Jahre) mit Sonja Mall: Fr 29.09.2017, 15 Uhr
Führungen mit Kuratorin Dr. Elisabeth Maireth: Sa 07.10. und Sa 21.10.2017, jeweils um 16 Uhr
Ausstellungsdauer: Fr 22.09. - Sa 04.11.2017
Öffnungszeiten Galerie: Do, Fr, Sa 14 - 18 Uhr u. nach Vereinbarung; Sonn-/feiertags geschlossen;
Eintritt frei
Adresse: Städtische Galerie Theodor von Hörmann, Stadtplatz 11, A-6460 Imst
Kontakt: Kulturreferat/Kulturbüro Stadt Imst, Standort: Stadtplatz 11, Postadresse: Rathausstraße 9,
A-6460 Imst, T: +43 (0)664 606 98 205; kultur@imst.gv.at, www.kultur-imst.at

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