INTERSPAR startet Spendenaktion für Kinder, die an Epidermolysis bullosa leiden: Helfen wir gemeinsam Schmetterlingskindern!

Gemeinsam stark für „Schmetterlingskinder“: Mit dem Kauf des „Schmetterlings“ aus der INTERSPAR-Bäckerei unterstützt man die Behandlung von Menschen, die mit der schmerzhaften und unheilbaren Krankheit Epidermolysis bullosa (EB) leben. | Foto: Andreas Kolarik
  • Gemeinsam stark für „Schmetterlingskinder“: Mit dem Kauf des „Schmetterlings“ aus der INTERSPAR-Bäckerei unterstützt man die Behandlung von Menschen, die mit der schmerzhaften und unheilbaren Krankheit Epidermolysis bullosa (EB) leben.
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  • hochgeladen von Petra Schöpf

BEZIRK. Von Donnerstag, 24. August bis Jahresende startet INTERSPAR eine große Spendenaktion für Kinder, die unter der seltenen, genetisch bedingten und derzeit unheilbaren Krankheit Epidermolysis bullosa (EB) leiden. Für jeden verkauften „Schmetterling“ geht der Reinerlös an DEBRA Austria, die gemeinnützige Hilfsorganisation der „Schmetterlingskinder“.
Die Haut von Menschen, die unter Epidermolysis bullosa leiden, ist so empfindlich wie die eines Schmetterlings – daher kommt der Name „Schmetterlingskinder“. Weil diese Krankheit so selten ist, müssen die medizinische Versorgung und die Entwicklung von Therapie- und Heilmethoden ausschließlich durch private Spenden finanziert werden. „Wir unterstützen die ,Schmetterlingskinder‘ seit 2007 mit verschiedenen Spendenaktionen und konnten auf diese Weise insgesamt 372.500 Euro sammeln – allein im Vorjahr konnten wir DEBRA Austria durch den Verkauf des ,Schmetterlings‘ 45.000 Euro übergeben“, sagt Mag. Markus Kaser, Geschäftsführer INTERSPAR Österreich.

Jeder Euro zählt

Der „Schmetterling“ ist eine köstliche, mit Hagelzucker bestreute Brioche. Das feine Hefegebäck wurde eigens von der INTERSPAR-Bäckerei kreiert und kostet einen Euro. Der gesamte Verkaufserlös geht direkt an DEBRA Austria und somit an das EB-Haus in Salzburg, eine der weltweit führenden Spezialkliniken.
Forschung und Therapie ermöglichen
Wie wichtig die finanzielle Hilfe gerade jetzt ist, zeigt der jüngste Forschungserfolg am EB-Haus in Salzburg: Unter der Leitung von Prof. Dr. Johann Bauer, Primar der Universitätsklinik für Dermatologie der SALK/PMU, wurde eine vielversprechende Stammzellen-Gentherapie entwickelt. Dieser aufsehenerregende Erfolg stärkt die Hoffnung der Betroffenen darauf, dass die Krankheit eines Tages geheilt werden kann. Neben der Forschung nimmt das Salzburger EB-Haus aber noch eine andere, essenzielle Rolle für die „Schmetterlingskinder“ ein. Hier erhalten sie eine kompetente und einfühlsame Betreuung, professionelle Wundversorgung sowie Schmerzbehandlungen und Operationen. Mag. Markus Kaser: „Ich appelliere an unsere Kundinnen und Kunden, gemeinsam mit uns den ,Schmetterlingskindern‘ eine schmerzfreiere Zukunft zu ermöglichen und uns wie schon in den Vorjahren tatkräftig bei der großen Spendenaktion zu unterstützen.“

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