Konsumenten und Produzenten vernetzen sich

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Die regionale App, die von drei Imster Schulen in Kooperation mit dem Ökozentrum entwickelt wird, dürfte in den kommenden Wochen online geschaltet werden. Nach beinahe einjähriger Vorlaufzeit, in dem technische, grafische und praktische Lösungen gesucht und gefunden wurden, biegt das Projekt nun in die Zielgerade ein. Gottfried Mair, Obmann beim Ökozentrum, erklärt: "Die App ist dermaßen gestaltet, dass die Bauern als Produzenten ihre Produkte abfotografieren und in wenigen Schritten mit Wegbeschreibung, Produktinfo und anderen Features ausstatten können. Derzeit sind bereits 54 Mitgliedsbetrieb registriert." Auch die beiden Sparkassen-Vorstände Martin Haßlwanter und Meinhard Reich wohnten der Präsentation bei und zeigten sich mit der Entwicklung sehr zufrieden. Der Förderpreis der Sparkasse ebnete nämlich den Weg zur EU-Förderung. Die HTL-Schüler haben die App gemeinsam mit ihren Kollegen aus der HAK und der LLA in den vergangenen Monaten ständig weiterentwickelt und verfeinert. "Wir wollen mit dem Unterfangen eine Win-Win-Situation für Bauern und Konsumenten herstellen. Tirol soll als Feinkostladen Europas nicht nur dargestellt, sondern auch aktiv betrieben werden", so Mair. Mehr als 1000 Stunden wurden bereits in die Entwicklung investiert, im Mai soll die Testphase beginnen, im Juni geht die App dann online.

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