Kommentar zum "Metalab"
Wenn das Handy zum neuen besten Freund wird

MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini reflektiert über die Nutzung von Handys, die oft den Kontakt mit anderen Menschen ersetzt. | Foto: Max Spitzauer
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MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini erinnert sich an seinen Besuch im Gemeinschaftsort "Metalab". Er stellt fest, dass solche sozialen Räumlichkeiten heutzutage nur noch die Ausnahme sind.

WIEN/INNERE STADT. Ein langer Arbeitstag ist vorbei, es zieht mich direkt nach Hause. Ich "haue" mich auf das Sofa und ziehe das Handy hervor. Sogleich schenke ich schnell aufeinanderfolgenden Videos meine volle Aufmerksamkeit.

Ich springe von Szene zu Szene, Sport folgt auf Comedy, Comedy folgt auf Tiere. Der Algorithmus ist perfekt auf mich eingestimmt, ich versinke völlig in ihm. Doch dann kommt es.

Ausnahmsweise mit anderen Menschen

Denn auf einmal macht sich ein Gedanke in meinem Kopf breit und bringt mich zurück in den Nachmittag. Da habe ich das "Metalab" besucht:

Im "Metalab" wird Platz für Projekte und Tratsch gemacht

Junge Menschen, die sich treffen, um gemeinsam an Projekten zu arbeiten oder einfach nur zu plaudern. Plötzlich fühle ich mich etwas einsam, das Handy als Unterhaltungsgegenstand verliert seine Anziehungskraft. Denn es war schön zu sehen, dass es noch Orte gibt, an denen sich Menschen gemeinsam aufhalten und miteinander Zeit verbringen.

Das Metalab bietet genügend Platz für eigene Arbeiten, gemeinsame Projekte oder gemütliches Plaudern. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
  • Das Metalab bietet genügend Platz für eigene Arbeiten, gemeinsame Projekte oder gemütliches Plaudern.
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Für mich wirkt es fast mutig, sich aus dem Haus zu trauen und sich auf neue Menschen einzulassen. Schade, dass soziale Treffen in unserer Gesellschaft verloren gegangen sind.

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MeinBezirk-Redakteur Nathanael Peterlini reflektiert über die Nutzung von Handys, die oft den Kontakt mit anderen Menschen ersetzt. | Foto: Max Spitzauer
Das Metalab bietet genügend Platz für eigene Arbeiten, gemeinsame Projekte oder gemütliches Plaudern. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
Die verschiedensten Werkzeuge unterstützen einen für alle möglichen Projekte im Metalab. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
Der Eingang zum Metalab sticht in der Dunkelheit hervor. | Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk

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