Was die Haut jung und straff erhält
Die Alterung der Haut beginnt bereits in jungen Jahren. Schon ab einem Alter von Mitte zwanzig, wird die Durchblutung schlechter, die die Haut beginnt, Feuchtigkeit zu verlieren und allmählich trockner und spröder zu werden.
Dies ist ein kontinuierlicher Prozess, der durch viele innere und äußere Umstände beeinflusst wird. Die Hautgesundheit ist zu großen Teilen eine Frage des Lebensstils. Oberstes Gebot ist ein entsprechender Sonnenschutz, dämmt dieser doch die Bildung von freien Radikalen durch die UV-Strahlung ein. Unterstützend wirken Obst und Gemüse. Wer bei diesen Lebensmitteln reichlich zugreift, schützt sich besser vor UV-Strahlen und einer ihrer negativen Wirkungen auf die Haut: der übermäßigen Faltenbildung. Echte Verstärker für die Entstehung von oxidativem Stress sind übrigens Alkohol und Nikotin – auf das Rauchen zu verzichten und Alkohol möglichst selten zu genießen, ist dementsprechend eine gute Faltenvorbeugung.
Nahrung für die Haut
Enthält die Nahrung einen hohen Anteil an ungesättigten Fettsäuren wie der essenziellen Omega-3-Fettsäure, ist dies Balsam für die Haut. Die besten Fettlieferanten sind (Kaltwasser-)Fisch und hochwertige pflanzliche Öle – sie sollten häufig auf den Tisch kommen. Zurückhaltung ist – nicht nur im Sinne eines schönen Hautbildes – hingegen bei Zucker, Weißmehl und Fertigprodukten sowie Fastfood geboten. Um für eine Balance zwischen freien Radikalen und Antioxidantien zu sorgen, sollte auch auf den Status der Vitalstoffe geachtet werden. Manche von ihnen sind gute Radikalfänger, etwa die Vitamine C, E, A und B3, Kupfer und Coenzym Q10. Vitamin C sollte mit 500 bis 1.000 Milligramm pro Tag dosiert werden, CQ10 mit 100 bis 150 Milligramm, beide können aber nicht überdosiert werden. Bei den anderen ist es ratsam, vorab immer die Spiegel im Blut messen zu lassen und die Dosierungen dann individuell zu gestalten.
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