Web-Wissen wird nützlich
Der Handel will ins Internet, Mitarbeiter können sich vorbereiten
(cme). Noch ist der Anteil am Gesamtumsatz niedrig, doch das Onlinegeschäft gewinnt im Einzelhandel an Bedeutung. Immer mehr Menschen tendieren dazu, über das Internet einzukaufen. Doch in Österreich kommt laut einer WKO-Studie das Angebot dieser steigenden Nachfrage nicht hinterher: Nur 15 bis 20 Prozent der Händler hierzulande betreiben auch einen Webshop, sagt Bettina Lorentschitsch, Handelsobfrau in der WKO. Doch die Tendenz ist steigend. Am öftesten werden Bücher und Bekleidung online eingekauft.
Neue Fähigkeiten
In den nächsten Jahren werden sich auch viele Mitarbeiter im Handel auf neue Anforderungen einstellen müssen. Onlineshops eröffnen neue Kundenpotentiale im Ausland, Sprachen zu lernen könnte daher interessant sein. Besonders sinnvoll sind, so Lorentschitsch, auch Fortbildungen in Web- und Webshopdesign oder Webmarketing.
Vor allem aber sind die Verkäufer in den Geschäften Experten für die Kunden – und die "stellen im Internet die gleichen Fragen, wie im Geschäft", wie Lorentschitsch sagt. Für die Konzipierung der Verkaufsangebote im Internet ist dieses Wissen über die Zielgruppe wichtig.
Akademische Ausbildung
Eine Berufsakademie für den Handel ist laut Lorentschitsch in Planung und soll voraussichtlich 2014 starten. Nach der Lehre soll damit eine akademische Ausbildung möglich sein, in der auch Online-Themen, IT und Marketing eine Rolle spielen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.