Parkgarage
Vergünstigte Dauerparktarife am Neuen Markt für Anrainer
Nach Verhandlungen mit dem Garagenbetreiber konnten 120 Stellplätze zu deutlich vergünstigten Konditionen für die Anrainerinnen und Anrainer gesichert werden.
WIEN/INNERE STADT. Im Jahr 2012 wurde über den Garagenbau am Neuen Markt abgestimmt, damals wurde auch ein Kontingent von 100 vergünstigten Bewohnerparkplätzen in Aussicht gestellt. In der letzten Besprechungsrunde mit dem Bezirksvorsteher Markus Figl (ÖVP) konnte ein "durchaus herzeigbares" Ergebnis errungen werden, heißt es in einer Presseaussendung.
Vergünstigte Parkplätze
Insgesamt 120 vergünstigte Dauerparkberechtigungen werden nun zur Verfügung gestellt. Diese sind wie folgt aufgeteilt: 90 Dauerparkberechtigungen in der Garage Neuer Markt (Neuer Markt im 4. UG mit freier Parkplatzwahl) und 30 Dauerparkberechtigungen in der Garage Palais Corso (Mahlerstraße 12 im 6. Parkdeck, ebenfalls mit freier Parkplatzwahl).
Als Voraussetzung für einen verbilligten Bewohnertarif gelten:
- Hauptwohnsitz im betroffenen Gebiet (ca. 300 Meter im Umkreis des Neuen Marktes, entsprechend dem Befragungsgebiet 2012)
- Vergabe nur an Privatpersonen mit Sepa-Auftrag
- Vorlage einer gültigen Meldebestätigung (Hauptwohnsitz)
- Nur ein begünstigter Stellplatz je Haushalt
- Rücksendung an den Garagenbetreiber bis 20.09.2022
- Garage Neuer Markt: € 189,-- p.m. / kein Winterzuschlag
- Garage Palais Corso: € 174,-- p.m. / kein Winterzuschlag
Viele Voranmeldungen
Aufgrund der zahlreichen Voranmeldungen und der leider beschränkten Möglichkeit, Plätze für diese vergünstigte Variante bereit stellen zu können, wird bei der Vergabe das ursprüngliche Anmelde-/Vormerkdatum als Vergabekriterium herangezogen. „Mit diesem Angebot ist der Garagenbetreiber den Bewohnerinnen und Bewohnern im Grätzl sehr entgegengekommen, wofür ich mich herzlich bedanke“, so Figl.
Mahlerstraße
Die angebotenen Parkplätze sind nicht mehr nur am Neuen Markt, sondern zum Teil auch in der Mahlerstraße. Der Grund dafür ist – wie immer – das liebe Geld. Die Oberflächengestaltung am Neuen Markt war um ein vielfaches kostspieliger, als ursprünglich vorgesehen.
Auch die Anforderungen wandelten sich im Laufe der Jahre. Wünschte man sich zu Beginn einen aufgeräumten Platz, machte sich in den letzten Jahren die Forderung nach mehr Grün bemerkbar. Ergebnis sind jetzt sechs Bäume in erhöhten Baumscheiben, zwölf Hochstammstauden, großzügige, vielfältig bepflanzte Baumscheiben sowie Rankgerüste für die Begrünung der Lüftungsaufbauten. Alles Grün verfügt über unterirdische Bewässerung. Weitere vier Bäume sind für den Albertinaplatz vorgesehen.
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