Areal überflutet
Wasseraustritt bei der Hofburg gestoppt, Ursache unklar
Auf dem Areal der Wiener Hofburg war es am Mittwoch zu einem Wasserrohrbruch gekommen. Vor allem der Innere Burghof war betroffen und war teilweise überflutet. Der Wasseraustritt konnte laut der Feuerwehr mittlerweile gestoppt werden. Die Schadensursache ist derzeit noch unklar.
WIEN/INNERE STADT. Am Mittwoch, 6. Dezember, kam es zu einem größeren Einsatz der Feuerwehr und der Burghauptmannschaft im Bereich der Wiener Hofburg. Im Inneren Burghof war es zu Überflutungen wegen eines Rohrbruchs gekommen – MeinBezirk.at berichtete und hat auch ein Video vor Ort gedreht:
Neben dem Burghof blieb auch ein Teil des Schweizerhofs und die Durchfahrt zum Michaelerplatz von den Wassermassen nicht verschont. Es gab laut Burghauptmannschaft auch Wassereintritte im Erdgeschoss und im Keller des sogenannten Leopoldinischen Trakts sowie im Keller des Reichskanzleitrakts.
Ursache wird ermittelt
Der Wasseraustritt konnte laut den Einsatzkräften gegen 15 Uhr gestoppt werden. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Wiener Wasser haben die Wasserleitung abgedreht und waren schon am Nachmittag mit dem Bagger vor Ort, um die Leitung zu reparieren.Das Wasser konnte von der Feuerwehr am Nachmittag vollständig abgesaugt werden.
Die Hofburg selbst blieb großteils unbeschädigt, heißt es vom Oberbrandrat Christian Feiler. Wie viel Wasser letztendlich tatsächlich ausgetreten ist, wird derzeit noch ermittelt.
Es wurden bei dem Vorfall keine Menschen verletzt. Die genaue Ursache ist derzeit noch unklar. Schäden durch Bauarbeiten können jedoch ausgeschlossen werden. Kurz vor 15 Uhr konnte der Wasseraustritt gestoppt werden.
Insgesamt war die Feuerwehr mit 30 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen, gemeinsam mit der Burghauptmannschaft und der Betriebsfeuerwehr Hofburg Wien im Einsatz.
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