Pilotprojekt in der City
Wirtschaftskammer will Busreisen sicherer machen

Die Wirtschaftskammer Wien (WKW) will mit einem Pilotprojekt Busreisen sicherer gestalten. (Symbolfoto) | Foto: Marie Sjödin/Pixabay
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  • Die Wirtschaftskammer Wien (WKW) will mit einem Pilotprojekt Busreisen sicherer gestalten. (Symbolfoto)
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Die Wirtschaftskammer Wien (WKW) will mit einem Pilotprojekt die Sicherheit für Busreisende in der City verbessern. Davon sollen auch Verkehr und Umwelt profitieren. 

WIEN/INNERE STADT. Aktuell müssen Touristenbusse in der Inneren Stadt oft in zweiter oder dritter Reihe parken. Ein Umstand, der sowohl für die Besucherinnen und Besucher, als auch für die Verkehrssicherheit alles andere als ideal ist.

Ein Pilotprojekt, das noch bis September läuft, ermöglicht es Wiener Busunternehmen nun definierte Nachziehwarteplätze am Franz-Josefs-Kai und am Ringturm kostenlos zu nutzen. Die Fachgruppe der Autobusunternehmungen in der Wirtschaftskammer Wien (WKW) übernimmt dabei die Kosten für die ersten 15 Minuten – ab der 16. Minute fallen dann fünf Euro pro Viertelstunde an. Pro Bus und Einsatztag ist das kostenlose Angebot dreimal nutzbar. Danach sind die Kosten erneut selbst zu tragen. 

"Gut für Wirtschaft und Privatpersonen"

Ludwig Richard, Obmann der Autobusunternehmungen, betont, dass diese Maßnahme den Verkehrsfluss verbessert und so nicht nur der Wirtschaft und Privatpersonen zugutekommt, sondern auch der Umwelt durch die Vermeidung von Staus.

Das Projekt soll auch den Verkehr in der Inneren Stadt entlasten. (Archiv) | Foto: Maximilian Spitzauer/ Mein Bezirk
  • Das Projekt soll auch den Verkehr in der Inneren Stadt entlasten. (Archiv)
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Das neue System sieht vor, dass Busse zunächst auf den Nachziehwarteplätzen parken. Erst wenn die Reisegruppe vollständig an der Einstiegszonen bereitsteht und dort Platz frei ist, fährt der Bus vor. Dies spart Zeit und erhöht die Sicherheit der Fahrgäste, da ein gefährliches Ein- und Aussteigen in der Fahrspur vermieden wird. Als zusätzlichen Anreiz für die Unternehmen übernimmt die Fachgruppe für die teilnehmenden Busse auch die Parkgebühren am Busparkplatz Reichsbrücke für bis zu drei Stunden. 

Mehr Details zu dem Angebot findest du unter hier.

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Symbolfoto | Foto: Taygun Toprak/Pixabay
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