Meine Stadtspaziergänge Teil 4 - Lobkowitzplatz 1 / Führichgasse mit vielen Engeln!
Aus meinen Stadtspaziergängen - Teil 4
Lobkowitzplatz
Lobkowitzplatz (1), benannt (1862) nach dem Lobkowitzpalais. Der Platz hieß ursprünglich (1350, 1587 und sogar noch 1710) Schweinemarkt (obwohl der Handel mit Schweinen 1675 aufgelassen worden war) beziehungsweise (nach dem nahegelegenen Bürgerspital) Spitalsplatz (1716 bis etwa 1850); daneben findet man Bezeichnungen wie Roßmarkt oder Angesetzte Schutt. Bis 1880 wurde hier ein offener Markt abgehalten, zeitweise wurden auf dem Schweinemarkt auch Hinrichtungen vollzogen. Der Platz erstreckte sich ursprünglich auch über Teile des Albertinaplatzes und der Augustinerstraße (heutiges Ausmaß seit 1862).
quelle: wien.gv
Ergänzung:
Die Familie Lobkowitz (tschechische Schreibung Lobkowicz oder Lobkovic) gehört zu den ältesten hochadeligen böhmischen Adelsgeschlechtern. Der heutige noch in Tschechien und sonstigen europäischen Ländern durch zahlreiche Personen vertretene Zweig des altböhmischen Geschlechts hatte ursprünglich den Familiennamen Popel (deutsch: Asche). Sie waren Ritter und Grundherren, dienten der Dynastie der Přemysliden und dem Haus Luxemburg. Das Adelsprädikat von Lobkowitz (tschechisch z Lobkovic) nahmen sie an, als Nicolaus de Újezd 1408 die Herrschaft Lobkowitz (Lobkovice) mit der gleichnamigen Burg kaufte quelle:wiki
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