Gedanken
72 Stunden ohne Kompromiss: Österreichs Jugend geht bis an das Limit

: Bischof Hermann Glettler überreicht den Jugendgruppen die Projektbeschreibung, im Hintergrund LH Günther Platter. | Foto: Diözese Innsbruck/Hölbling
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Tirol: Knapp 500 Jugendliche blicken in 40 Projekten über den eigenen Tellerrand

TIROL (dibk). „Challenge your Limits“, mit diesem „Auftrag“ engagiert sich Österreichs Jugend vom 17. bis 20. Oktober in zahlreichen Projekten und macht das gesamte Land zu einem Schauplatz gelebter Solidarität.

Knapp 500 Jugendliche in 40 Projekten

Allein in Tirol wollen um die 500 Jugendliche an ihr „Limit gehen“. Sie zeigen in den kommenden Tagen durch ihr kompromissloses Zupacken und ihre freiwillige Arbeit in 40 Projekten, dass soziales Engagement Spaß macht und wie einfach es ist, zu helfen.

Kurzstatements bestärken die Jugendlichen in ihrem Engagement

Glettler: „Ich bin stolz auf das junge Gesicht der Kirche“ / Platter: „Danke, dass ihr mitmacht!“

Bischof Hermann Glettler: „Sich selbst nicht zu verschließen, sondern sein Herz zu öffnen - das ist die Challenge bei 72 Stunden ohne Kompromiss. Ich bin stolz auf das junge Gesicht der Kirche.“
Landeshauptmann Günther Platter: „Ihr bewegt euch 72 Stunden von der Komfortzone weg – Danke, dass ihr mitmacht.“
Caritasdirektor Georg Schärmer: „Tirol ist ein Brauchtums-Land – wir brauchen euch. Schön, dass die Solidarität keine Nachwuchssorgen hat.“
LR Gabriele Fischer: „Es braucht keinen Kompromiss – gerade jetzt brauchen wir dieses Statement. Mehr Menschen, die das Du vor dem Ich stellen.“
LR Patrizia Zoller-Frischauf: „Ich hoffe, dass es euch gut gefällt und ihr es wieder machen wollt – wir brauchen euch immer.“
Bgm. Georg Willi: „Jede Gesellschaft braucht einen Kitt – ihr seid ein Teil dieses Kitts.“
Isabella, 72-Stunden-Teilnehmerin: „Ich freue mich schon total und bin gespannt, was auf uns zukommt.“

Nicht wegschauen, sondern hinschauen

2018 geht es bei „72 Stunden ohne Kompromiss“ unter dem Motto „Challenge your Limits“ speziell darum, über den eigenen Tellerrand zu blicken, sich aus der Komfortzone zu bewegen, in ungewöhnliche Lebenswelten einzutauchen, eigene Grenzen zu überwinden. Weil es an so vielen Orten und in so vielen Leben in unserem Land soziales Engagement braucht, ist es umso wichtiger, dass es Menschen gibt, die nicht wegschauen und sich nicht verschließen, sondern hinschauen und anpacken.

Österreichs größte Jugendsozialaktion wird von der Katholischen Jugend Österreich in Zusammenarbeit mit youngCaritas und Hitradio Ö3 veranstaltet und findet dieses Jahr bereits zum neunten Mal statt.

: Bischof Hermann Glettler überreicht den Jugendgruppen die Projektbeschreibung, im Hintergrund LH Günther Platter. | Foto: Diözese Innsbruck/Hölbling
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