Auch Männer leiden in den Wechseljahren

Pinggera, Univ.-Prof. hc Dr. Germar-Michael | Foto: MINI MED
  • Pinggera, Univ.-Prof. hc Dr. Germar-Michael
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9. Juni 2015, 19 bis 21 Uhr
Großer Hörsaal der Frauen-Kopf-Klinik, Anichstraße 35, Innsbruck

Die
 Wechseljahre werden leider allzu häufig noch immer für ein typisches Frauenproblem betrachtet. Dabei ist schon seit Jahren bekannt, dass auch viele Männer ab dem 40. Lebensjahr typische, wenngleich vielfach verschleierte Symptome aufweisen, deren Ursache in der verminderten Hormonproduktion liegt. Betroffene Männer leiden u.a. an Lustlosigkeit, Erschöpfungszuständen, Müdigkeit, Muskel- wie Gelenksschmerzen, haben Hitzewallungen, Schweißausbrüche; gleichzeitig nimmt die Muskelkraft und Erektionsfähigkeit ab. Dennoch, Sexualität gehört bis ins hohe Alter zu einem erfüllten Leben. Nur wenige Dinge sind für Männer in so starkem Maße mit persönlicher Betroffenheit, Unsicherheit, Peinlichkeit oder Scham verbunden wie Erektions- oder Ejakulationsstörungen oder Harninkontinenz. Trotzdem gehen selbst im 21. Jahrhundert viele Männer nur zögerlich zum Arzt. Nach wie vor ist ein „Angstgefühl“ vor Diagnose oder Therapie groß. Warum ist Vorsorge so wichtig? Wann sollte man die Prostata untersuchen lassen? Welche Rolle spielen die Hormone? Welche modernen Behandlungsmethoden gibt es mittlerweile?

Univ.-Doz. Prof. hc. Dr. Ferdinand Frauscher, MD
Abteilung für Radiologie II, Univ.-Klinik für Radiodiagnostik, Medizinische Universität Innsbruck
OA Univ.-Prof. hc. Dr. Germar-Michael Pinggera, PLL.M, FECSM
Leiter der Arbeitsgruppe für Andrologie und Infertilität, Harnröhrenrekonstruktion, Univ.-Klinik für Urologie, Medizinische Universität Innsbruck

Keine Anmeldung erforderlich! Eintritt frei!
Weitere Informationen: www.minimed.at oder 081 008 10 60
100 MINI MED Videos auf www.minimed.tv

Wann: 09.06.2015 19:00:00 bis 09.06.2015, 21:00:00 Wo: Frauen-Kopf-Klinik, Anichstr. 35, 6020 Innsbruck auf Karte anzeigen
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