Bischof-Stecher-Gedächtnisverein wurde in Innsbruck gegründet

In Innsbruck wurde kürzlich der Bischof-Stecher-Gedächtnisverein gegründet, um die Erinnerung an den am 29. Jänner des Vorjahres verstorbenen ehemaligen Oberhirten der Diözese Innsbruck wach zu halten, sein Lebenswerk zu dokumentieren und jene Werte, Anliegen und sozial - karitativen Projekte nachhaltig zu fördern, die ihm zeitlebens wichtig gewesen sind. Der Verein, dem bis jetzt schon 200 Mitglieder angehören, weiß sich dem „Erbe“ von Bischof Stecher verpflichtet, will Brücken besonders zu jenen Menschen, die es im Leben schwer haben, schlagen und Brunnen bauen, wie das Bischof Stecher getan hat, die Aktion „Wasser zum Leben“ mit der Caritas weiterführen und Menschen in Mali das Überleben sichern.
Zu den konkreten Vorhaben zählen die Unterstützung des Baues eines Bischof - Stecher - Hauses in Steinach a. Br., das mehrfach behinderten Menschen Heimat bieten soll. Weiters ist geplant die Errichtung eines Bischof - Stecher - Besinnungsweges im Naherholungsgebiet von Innsbruck zum beliebten Wallfahrtsort Höttinger - Bild. Auch ein "Stecher-Archiv“ soll entstehen. Der Verein will sich einsetzen für ein „Klima der Toleranz und des Dialogs“ und für eine Kultur der Solidarität und Hilfsbereitschaft mit Notleidenden, Ausgegrenzten und Benachteiligten.

Finanziert wird die Arbeit des Gedächtnisvereines über Mitgliedsbeiträge ( 16,-- Euro Jahres-beitrag) und Spenden und durch finanzielle Mittel, die Gönner und Sponsoren bereitstellen. Im Vorstand sind ehrenamtlich tätig: Peter Jungmann (Obmann), Winfried Schluifer (Obmann-Stellvertreter), Meinhard Egger (Schriftführer), Bernhard Triendl (Schriftführer-Stellvertreter), Klaus Feichtner (Kassier), Gottfried Kompatscher (Kassier-Stellvertreter) sowie die Gründungsmitglieder Paul Ladurner, Hermann Hell, Georg Schärmer und Angelika Hofherr.
Dr. Heinz Wieser