Verein „Junge Stadt“
10 jähriges Jubiläum der Lesepatenschaft

Zahlreiche Gäste wohnten der Jubiläumsfeier bei. | Foto: Verein Junge Stadt
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Der Verein Junge Stadt hat heuer etwas zu feiern, denn seit 10 Jahren gibt es das Projekt der Lesepatenschaft. Dabei werden Kinder von den sogenannten Lesepatinnen und Paten beim Lesen (lernen) unterstützt.

INNSBRUCK. Im Jahre 2013 hat der Verein Junge Stadt das Lesepatinnen- und Lesepatenprojekt ins Leben gerufen und führt dieses seitdem erfolgreich an verschiedenen Innsbrucker Schulen durch. Das 10-jährige Jubiläum wurde natürlich auch mit zahlreichen Partnern und Gästen gefeiert. Neben den Ansprachen politischer Vertreter waren die Lesung von Kinderbuchautorin Christina Kasseroler sowie die Ehrung von drei Lesepateninnen, die seit Beginn des Projektes mit dabei sind, besondere Highlights der Feier.

Seit 10 Jahren gibt es die Lesepatenschaft an Innsbrucker Schulen bereits. | Foto: Verein Junge Stadt
  • Seit 10 Jahren gibt es die Lesepatenschaft an Innsbrucker Schulen bereits.
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Wie alles begann

Das Lesepatenprojekt fand seinen Anfang in der NMS Fritz-Prior (MS Wilten) und wurde seither laufend an Volks- und Mittelschulen ausgeweitet. Lesepatinnen und Paten kommen einmal wöchentlich an eine Innsbrucker Schule, um dort mit ihren Schützlingen das Lesen zu üben. Meist sind die Paten Senioren oder Studenten 

„Durch den Mix aus ehrenamtlichen Senioren und Studierenden können wir nun seit 10 Jahren mit viel Know-how Kindern und Jugendlichen an Innsbrucks Schulen treue Begleiter sein“,

freut sich Lorenz Jahn, Vorsitzender der Jungen Stadt. Kooperationspartner des Projektes ist das Zentrum für Soziale Arbeit, kurz "zesa", welches bei der Koordination hilft und die Junge Stadt mit fachlichem Wissen unterstützt. Gefördert wird das Projekt von der Stadt Innsbruck und dem Land Tirol. Die Vision der Jungen Stadt: das Lesepatenprojekt eines Tages über möglichst alle NMS und VS in Innsbruck auszustrecken.

Kinderbuchautorin Christina Kasseroler las aus ihrem Buch "Zirbel Zapfen Zwerg" vor. | Foto: Lisa Kropiunig
  • Kinderbuchautorin Christina Kasseroler las aus ihrem Buch "Zirbel Zapfen Zwerg" vor.
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Weil Lesen wichtig ist

Die Lesepatenschaft ist mittlerweile zu einem wertvollen Zusatzangebot an Schulen geworden. 

„Durch das gelungene Zusammenspiel von Schülern, Studierenden und Senioren entsteht eine besondere Vernetzung und Integration an den Schulen. Ich freue mich, dass wir mit unserem Angebot für ein gelebtes Miteinander und bestmögliche Förderung von Kindern und Jugendlichen etwas beitragen können,“

so Lorenz Jahn. In den Lesestunden, die einmal wöchentlich stattfinden, geht es neben dem (Vor)Lesen aber auch darum, generationsübergreifende stabile Beziehungen aufzubauen. Die Lesestunde sollen – durch ein gelebtes Miteinander – ein Wochenhighlight für alle Beteiligten sein.

Lesen fördert auch die Phantasie. | Foto: Lisa Kropiunig
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