Journalismusfest 2023
50 Veranstaltungen lockten zahlreiche Besucher

Großes Interesse gab es an der Veranstaltung zur feministischen Protestbewegung im Iran: Dunja Ramadan, Gilda Sahebi, Shoura Hashemi und Mina Khani (v. l.). | Foto: Alena Klinger
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  • Großes Interesse gab es an der Veranstaltung zur feministischen Protestbewegung im Iran: Dunja Ramadan, Gilda Sahebi, Shoura Hashemi und Mina Khani (v. l.).
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Das Journalismusfest Innsbruck ging vergangenes Wochenende in die zweite Runde. Bei rund 50 Veranstaltungen konnten sich Journalismus-Interessierte informieren und austauschen. Und der Andrang war groß: über 6.200 BesucherInnen wurden gezählt. 

INNSBRUCK. Bei den internationalen Tagen der Information - kurz Journalismusfest - wurde in Innsbruck heuer wieder groß aufgefahren. Und das breite Angebot wurde auch genutzt: über 6.200 Menschen besuchten vergangenes Wochenende die rund 50 Veranstaltungen des Medienfestivals. Neben JournalistInnen und WissenschaftlerInnen referierten auch ExponentInnen von NGOs und andere Fachleute beim Journalismusfestival in Innsbruck. Dabei war die Auswahl der Vortragenden nicht nur auf Österreich beschränkt, sondern ExpertInnen aus drei Kontinenten kamen mit ihrer Expertise zu Wort.

Ein voller Erfolg

„Das Interesse des Publikums hat unsere Erwartungen bei Weitem übertroffen“,

berichten die Veranstalter des Journalismusfests Innsbruck. Da ist es natürlich klar, dass das nächste Festival schon in den Startlöchern steht. Nicht nur die ReferentInnen haben zum Erfolg der Veranstaltungen beigetragen, sondern auch die gute Zusammenarbeit mit den Kultur- und Bildungseinrichtungen vor Ort.

Die Schriftstellerin, Filmemacherin, Essayistin und Tsitsi Dangarembga, der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021, im Gespräch mit Bascha Mika (l.). | Foto: Alena Klinger
  • Die Schriftstellerin, Filmemacherin, Essayistin und Tsitsi Dangarembga, der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021, im Gespräch mit Bascha Mika (l.).
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„Genau hinsehen, was geschieht“

Unter diesem Motto fand heuer das Journalismusfestival in Innsbruck statt. An den Tagen der Information ging es beispielsweise um Herausforderungen für JournalistInnen aus Russland, Belarus und der Ukraine, die zum Teil im Exil arbeiten müssen. Darüber hinaus wurden auch Vorträge zu Themen wie Risiken von investigativen Recherchen oder Klimajournalismus organisiert. 

Das Treibhaus als Mittelpunkt

Wie letztes Jahr war auch heuer wieder das Treibhaus Hauptveranstaltungsort des Journalismusfestivals. Die meisten Veranstaltungen wurden dort ausgetragen. Aber auch andere kulturelle Räume wurden genutzt, wie zum Beispiel der Kunstraum Innsbruck, die Wagner’schen Buchhandlung, das Literaturhaus am Inn, das Haus der Begegnung, das Leokino und viele weitere. 

Fenster zur Welt
Großes Interesse gab es an der Veranstaltung zur feministischen Protestbewegung im Iran: Dunja Ramadan, Gilda Sahebi, Shoura Hashemi und Mina Khani (v. l.). | Foto: Alena Klinger
Die Schriftstellerin, Filmemacherin, Essayistin und Tsitsi Dangarembga, der Friedenspreisträgerin des Deutschen Buchhandels 2021, im Gespräch mit Bascha Mika (l.). | Foto: Alena Klinger
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