559 Schülerinnen beim Girls' Day

Barbara (re.) und Sheetal (Mitte) von der Neuen Mittelschule Kettenbrücke präsentierten der Landesrätin (li.) stolz einen Gehörschutz, den sie im Rahmen des Girls' Day bei Hörgeräte Gärtner Innsbruck eigens angefertigt hatten. | Foto: Land Tirol/Ibele
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  • Barbara (re.) und Sheetal (Mitte) von der Neuen Mittelschule Kettenbrücke präsentierten der Landesrätin (li.) stolz einen Gehörschutz, den sie im Rahmen des Girls' Day bei Hörgeräte Gärtner Innsbruck eigens angefertigt hatten.
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TIROL. Am 27. April fand in Tirol der 16. Girls' Day statt. 559 Schülerinnen waren dabei und schnupperten in typische Männerberufe. Genau 59 Tiroler Unternehmen öffneten ihre Türen und ermöglichten Mädchen einen Blick in Männerberufe. Mit dem Girls' Day sollen Mädchen für technische Berufe begeistert werden.

Großes Interesse für den Girls' Day

Insgesamt nahmen 34 Tiroler Schulen beim Girls' Day teil. Mit dem Girls' Day werden Schülerinnen neue Berufswege aufgezeigt. Gleichzeitig lernen sie weniger bekannte Berufsfelder kennen. „Der Girls‘ Day trägt dazu bei, Mädchen die große Bandbreite beruflicher Möglichkeiten und Ausbildungswege in Tirol vorzustellen. Ziel ist, später eine Berufswahl treffen zu können, die sich mehr an den eigenen Fähigkeiten und Interessen orientiert als an überlieferten Rollenvorstellungen.“, so Arbeitslandesrat Johannes Tratter. 59 Unternehmen zeigten den Mädchen ihre Berufsmöglichkeiten.

Wissenschaft und Technik für Mädchen

Ein Viertel der Unternehmen, die letztes Jahr teilnahmen, bekamen von Mädchen konkrete Bewerbungen um Praktikums- oder Ausbildungsplätze. Ein Mädchen hat bereits eine Lehre begonnen. Im Detail wurden Bewerbungen für die Bereiche Grafik, Chemie, Innenarchitektur und für den Bereich Bildhauerin geschickt. Zusätzlich zu den Unternehmen waren auch die Universitätsinstitute der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) am Girls' Day dabei.

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