A1 bindet 2013 mehr als 25.000 Haushalte in 30 Tiroler Gemeinden an das Glasfasernetz an

(red). Ausbau des A1 Glasfasernetzes bringt höhere Übertragungsraten im Internet bis 30 Mbit/s
Private Haushalte und Gewerbetreibende auch in dezentral gelegenen Siedlungsgebieten profitieren von leistungsfähiger Anbindung
Bereits rund 60 % aller Haushalte in Tirol versorgt
A1 hat im Jahr 2013 zusätzlich rund 25.000 Haushalte und Gewerbebetriebe in Tirol an das Glasfasernetz angebunden. Neben der Aufrüstung der Hauptverteiler in 9 Gemeinden (FTTEx, Fiber-to-the-Exchange) mit VDSL Übertragungstechnik wurden 21 weitere Gemeinden durch Verlegearbeiten und die Errichtung von Schaltstellen mit dem Glasfasernetz versorgt.
Die Nutzung des Internets ist für einen Großteil der Bevölkerung und Gewerbetreibenden ein unverzichtbarer Bestandteil ihres Alltags geworden. Eine Vielzahl neuer Services mit immer höherem Bandbreitenbedarf und eine breite Palette gewerblich genutzter IT-Dienstleistungen benötigen eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur auch in dezentral gelegenen Gemeinden.

Ausbauvorhaben im ganzen Land
„Dass in möglichst allen Landesteilen schnelle Internet-Anschlüsse zur Verfügung stehen, ist einerseits wichtig für die Bevölkerung und andererseits ein wichtiger Beitrag zur Stärkung unseres Wirtschaftsstandorts. Es freut mich, dass wir die Versorgung in Tirol 2013 vor allem in den ländlichen Gemeinden so stark erweitern konnten“, erklärt Tirols Wirtschaftslandesrätin Patrizia Zoller-Frischauf.
Marcus Grausam, A1 Technikvorstand ergänzt: „Das A1 Glasfasernetz ist ein hochleistungsfähiges Kommunikationsnetz für Sprache, Daten und multimediale Inhalte und wird auch den Anforderungen der kommenden Jahrzehnte mühelos gerecht. Neben dem laufenden Ausbau in weitere Gemeinden werden wir schon bald mit neuen Technologien auch die Kapazitäten in den Gebieten erhöhen können, die bereits an das A1 Glasfasernetz angebunden sind.“

Die Ausbauvorhaben wurden landesweit durchgeführt: von Gemeinden im Oberland (z.B. Strengen, Tobadill, Pians, Grins) über den Raum Innsbruck (z.B. Schönberg) bis ins Zillertal (z.B. Ramsau, Schwendau) und nach Osttirol (z.B. Oberlienz, Lavant und Dölsach). Die Finanzierung wurde zum Teil aus Mitteln des ELER Programmes (Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums) von Bund, Land und EU gefördert.
60 % Versorgungsgrad innerhalb 4 Jahren
Der Startschuss für den A1 Glasfaserausbau in Tirol fiel im Jahr 2010 mit der Umrüstung der Hauptverteiler auf die leistungsstarke VDSL Technologie. Für die vom Hauptverteiler weiter entfernt liegenden Haushalte kommt die FTTC (Fiber-to-the-Curb) Technologie zum Einsatz: Diese Methode bringt durch die Errichtung zusätzlicher Schaltstellen im Ortsgebiet das hochleistungsfähige Glasfasernetz näher an die Haushalte. So wurden schrittweise immer weitere Gemeinden, Ortsteile und Siedlungen mit dem Glasfasernetz von A1 versorgt. Derzeit sind mit dieser Variante Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 30 Mbit/s möglich.

Insgesamt sind mit Jahresende 2013 mehr als 350.000 Haushalte und Gewerbebetriebe in Tirol an das A1 Glasfasernetz angebunden. Das entspricht einem Versorgungsgrad von rund 60 %.

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