Beeindruckende Rom-Exkursion für 40 Geschichtsvereinsmitglieder

Unter dem Titusbogen auf dem Forum Romanum: Leo Andergassen, Direktor des Südtiroler Landesmuseums auf Schloss Tirol bei Meran, die Vorstandsmitglieder der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins Martin Crepaz und Obmann-Stv. Oswald Mederle und Tirols Landesarchivdirektor Hofrat Dr. Christoph Haidacher (v.l.) | Foto: Foto: Heinz Wieser
  • Unter dem Titusbogen auf dem Forum Romanum: Leo Andergassen, Direktor des Südtiroler Landesmuseums auf Schloss Tirol bei Meran, die Vorstandsmitglieder der Sektion Bozen des Tiroler Geschichtsvereins Martin Crepaz und Obmann-Stv. Oswald Mederle und Tirols Landesarchivdirektor Hofrat Dr. Christoph Haidacher (v.l.)
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Im Sinne des alten Sprichwortes „Rom lernt man entweder in neun Jahren, neun Monaten oder neun Tagen kennen“ machte sich der Tiroler Geschichtsverein Anfang September mit 40 Mitgliedern der beiden Sektionen Innsbruck und Bozen auf und besuchte für wenige Tage die Ewige Stadt. Dort erwartete sie eine perfekte Organisation der Vorstandsmitglieder Oswald Mederle und Martin Crepaz. Die täglichen Führungen oblagen dem bekannten Südtiroler Kunsthistoriker, Denkmalpfleger und Direktor des Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte auf Schloss Tirol bei Meran, Leo Andergassen, der mit feinem Humor und großer Fachkompetenz Roms ewige Geschichte beleuchtete und sie seinem interessierten Auditorium näher brachte: Obelisken, Brunnen, Paläste und Kirchen mit wertvollen Kunstschätzen boten viele Gelegenheiten für Andergassens profunde Erklärungen. Hier ein Altarbild von Caravaggio, dort von Raffael, dann wieder eine Skulptur von Bernini und ein Werk von Michelangelo. Natürlich fehlten im Programm auch das Forum Romanum und der Vatikan nicht. So bildet die Hauptstadt des einstigen römischen Weltreiches heute eine umfassende Einheit des antiken, christlichen, mittelalterlichen und modernen Rom. Und wer im Alleingang noch auf tirolerischen Spuren wandeln wollte, besuchte noch den Deutschen Friedhof im Vatikan oder die letzten Ruhestätten der ehemaligen Brixner Fürstbischöfe Kardinal Nikolaus Cusanus (San Pietro in Vincoli) und Kardinal Andreas von Österreich (in der Anima), Sohn der Philippine Welser und Erzherzogs Ferdinand II.

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