Bruder und Schwester in Not - 820.000 Euro für Bolivien

Eine bolivianische Bäuerin mit reicher Gemüseernte auf über 3000 m Seehöhe im Hochland von Bolivien. | Foto: Bruder und Schwester in Not – Diözese Innsbruck
  • Eine bolivianische Bäuerin mit reicher Gemüseernte auf über 3000 m Seehöhe im Hochland von Bolivien.
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TIROL. In der vergangenen Adventszeit wurde zum 56. Mal die Adventsammlung von Bruder und Schwester in Not der Diözese Innsbruck durchgeführt. Dabei spendeten die TirolerInnen um 7,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Insgesamt konnten 824.769,62 Euro für Bergbauernfamilien in Bolivien gesammelt werden.

Spenden für Bolivien

Mit der Adventsammelaktion 2016 werden kleinbäuerliche Familien in Bolivien unterstützt. Rund 180 Familien sollen mit dem nötigen Wissen und den Materialien für den Bau von Bewässerungsanlagen und Gewächshäusern ausgestattet werden. Dadurch soll die Versorgung mit Lebensmitteln und die Perspektiven verbessert werden. Auch der Abwanderung wird mit dieser Maßnahme vorgebeugt.

Spendenaktionen seit 1961

Bruder und Schwester in Not gehört zu den bekanntesten Spendenaktionen der Diözese Innsbruck. Seit 1961 werden Projekte der Entwicklungszusammenarbeit in Ostafrika und Lateinamerika unterstützt. Aktuell sind es rund 30 Projekte. Diese liegen im Bereich Ernährungssicherheit, Bildung, und Gesundheitsversorgung.

„Die vielen Spenden an Bruder und Schwester in Not sind Ausdruck der Nächstenliebe und der Sorge um ein gutes Leben für Menschen, die Unterstützung dringend brauchen. Sie sind ein großzügiges Zeichen der Solidarität unserer Diözese mit der Welt.“, bedankt sich Diözesanadministrator Jakob Bürgler, bei allen SpenderInnen und MitarbeiterInnen in den Pfarren.

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