Bürgerinitiativen: "Wenn die Regierung Glück hat, wird sie abgewählt"

Anita Stangl fordert Volksentscheide bei Großprojekten.

Auch die Interessengemeinschaft der Bürgerinitiativen Innsbruck sehen die Stadt auf eine finanzielle Katastrophe zusteuern, wie deren Sprecherin Anita Stangl betont. "Von Seiten der Stadtregierung wird man nicht müde, zu betonen, dass Innsbruck finanziell so gut dastehe und spricht von etwa 63 Millionen Euro Schulden. Die Einnahmensituation sei aber sehr gut. Man investiere für die nächsten Generationen. Frau Oppitz spricht davon, dass es daher legitim sei, auch künftige Generationen an der Finanzierung zu beteiligen. Wie man liest, wurden allein 2017 150 Millionen Euro Darlehen bei der Europäischen Investitionsbank aufgenommen. Wenn man sich die Kosten der laufenden Großprojekte anschaut, dann sind wir überzeugt, dass sich der tatsächliche Schuldenstand in Richtung 300 Millionen bewegt – nach oben offen. Wenn Oppitz und Co. Glück haben, werden sie abgewählt. Dann müssen sich andere mit diesem Schuldendesaster befassen. Der Verlierer ist auf jeden Fall der ganz normale Innsbrucker Bürger, der von vielen dieser Projekte wenig bis nichts hat", so Stangl.

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