Computeria Tirol - ein Vorzeigeprojekt
Seit 2012 kümmert sich die Computeria um die Digitalisierung von SeniorInnen - und erleichtert ihnen damit den Umgang mit neuen Medien.
TIROL. Die Computeria ist eines der größten Freiwilligenprojekte Tirols. 270 ehrenamtliche MitarbeiterInnen kümmern sich für die Weiterbildung von SeniorInnen. Laufend wird das Angebot erweitert.
Was ist die Computeria?
Im Rahmen der Computeria werden Lern- und Begegnungsorte für die ältere Generation geschaffen. Hier werden den SeniorInnen die neuen, digitalen Technologien und deren Verwendung näher gebracht. So werden Berührungsängste abgebaut und auch die Lebensqualität erhöht: In geselligem Miteinander werden Fähigkeiten wie Online-Banking, das Schreiben von Mails oder der Umgang mit dem Smartphone vermittelt. Computeria Tirol ist eine Initiative des Landes Tirol mit rund 270 ehrenamtlichen MitarbeiterInnen an mehr als 30 Standorten.
Die Standorte in Tirol
In allen Tiroler Bezirken gibt es bereits Computeria Standorte. Neue Standorte gibt es ab 2. Oktober in Reith im Alpbachtal und ab 24. Oktober in Going am Wilden Kaiser.
Die Standorte der Computeria in Tirol (Foto: Computeria)
Computeria als Vorzeigeprojekt
Die Computeria ist innerhalb der österreichweiten SeniorInnenbildung federführend, so Seniorenlandesrätin Beate Palfrader. Bereits im 2003 startete der Verein Mensana in Hall das Projekt "Fitnessstube für den Geist". Dieses war die Grundlage für die Gründung der Computeria 2012. Bereits zwei Jahre später wurde die Initiative als österreichweites "Good Practice Modell" bezeichnet. Seit 2016 wird umfangreiche Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Das Angebot der Computeria wird laufend ausgebaut. So gibt es beispielsweise verschiedene Kurse, Workshops oder auch Vernetzungstreffen.
http://www.computerias-tirol.at/
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