LPD Tirol
Corona-Zwischenbilanz und Jahresbericht

Landespolizeidirektor HR Dr. Edelbert KOHLER (li.) und der stellvertretende Landespolizeidirektor Generalmajor Johannes STROBL (re.) gratulierten Brigadier Martin KIRCHLER BA MA (mi.) zur Bestellung zum Büroleiter A1 bei der LPD Tirol. | Foto: Foto: Polizei
  • Landespolizeidirektor HR Dr. Edelbert KOHLER (li.) und der stellvertretende Landespolizeidirektor Generalmajor Johannes STROBL (re.) gratulierten Brigadier Martin KIRCHLER BA MA (mi.) zur Bestellung zum Büroleiter A1 bei der LPD Tirol.
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INNSBRUCK. Die Aufgabenstellungen des neuen Büroleiters für Organisation, Strategie und Dienstvollzug in der Landespolizeidirektion Tirol, die "Polizei.Bilanz.Tirol 2019" und eine Zwischenbilanz der Corona-Krise wurden von Landespolizeidirektor Edelbert Kohler, seinen Stellvertreter Johannes Strobl und Bgdr Martin Kirchler präsentiert.

Büroleiter

Mit 28. April 2020 wurde Brigadier Martin Kirchler zum neuen Leiter des Büros Organisation, Strategie und Dienstvollzug bei der Landespolizeidirektion Tirol ernannt. 1988 absolvierte Kirchler seinen Grundausbildungslehrgang. Bis zur Wachkörperreform 2005 (Zusammenlegung der Gendarmerie und Polizei) war Kirchler im Gendarmeriedienst, u.a. als Bezirksgendarmeriekommandant in Schwaz. Danach war Kirchler als Stadtpolizeikommandant in Innsbruck tätig. In seine Amtszeit in Innsbruck fielen die Entschärfung der Situation im Rapoldipark sowie die Kontrolle der Drogenszene, die seit 2004 vor allem von Einwohnern aus den Maghreb-Staaten dominiert wurde. Martin Kirchler will auch in seiner neuen Funktion "das Ohr am Bürger" haben.

Jahresbericht

Die "POLIZEI.BILANZ.TIROL 2019" stellt eine Ergänzung und eine Zusammenfassung jener Analysen dar, die zu den Themenfeldern Verkehrssicherheit, Kriminalität und Fremdenpolizei jeweils gesondert und detailliert im Rahmen von Pressekonferenzen veröffentlicht werden. Die "POLIZEI.BILANZ.TIROL 2019" wird nicht nur bei Behörden, Ämtern und Polizeidienststellen in Tirol aufliegen sondern steht auch als "e-book" auf der Homepage der Landespolizeidirektion für Tirol in der Rubrik Publikationen zur Verfügung.

Corona-Zwischenbilanz

Mit viel Zahlenmaterial blickt Landespolizeidirektor Edelbert Kohler auf den bisherigen Corona-Einsatz der heimischen Exekutive. Mehr als 130 Gesetze und Verordnungen ergingen im Zusammenhang mit Covid 19 von den verschiedenen Entscheidungsebenen des Bundes, Landes und der Bezirke. Rund dreimal soviele Dienstanweisungen resultierenden daraus. "Nicht immer war alles klar formuliert", hält Kohler dazu fest. Bisher wurden 4.662 Anzeigen und 1.062 Organmandate im Zusammenhang mit den Covid-19-Regelungen erstattet. An den 24 Grenzübergängen wurden 605.804 Personen kontrolliert, 10.981 Personen mussten abgewiesen werden. Im Zusammenhang mit den Quarantänenmaßnahmen wurden 31.655 Überprüfungen im Auftrag der Gesundheitsbehörde durchgeführt. In 923 Fällen wurde vom LKA ein Contact Tracing abgewickelt.

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