Das Landesmuseum lädt auf einen Blickwechsel ein
Vom 1. Juni bis zum 28. Oktober werden im Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum unter dem Namen „Blickwechsel“ Landschaften zwischen Bedrohung und Idylle gezeigt. Die Ausstellung zeigt Landschaftsbilder und Stadtansichten von der „Neuen Sachlichkeit“ sowie dem „Magischen Realismus“ bis heute und stellt die Frage nach der Veränderung der Wahrnehmung. Zu sehen sind 90 Arbeiten von 18 KünstlerInnen aus Österreich und Deutschland.
Historischer Einstieg
Im Mittelpunkt stehen dabei Franz Radziwill, Rudolf Wacker und Franz Sedlacek. „Die Schau steigt mit einigen historischen Werken ein, die zeigen, dass der Topos von gefährdeten Landschaften keine Erfindung des 20 Jahrhunderts ist sondern schon immer aktuell war“, so Landesmuseen-Direktor Wolfgang Meighörner.
„Die Ausstellung umfasst die Bereiche Stadt, Katastrophen, Winter, Technologiekritik und historische Ansichten“, so Kurator Günther Dankl. Zur Ausstellung gibt es u.a. eine Kuratorenführung am 3.6. um 11 Uhr sowie einen Vortrag mit Führung mit Rudolf Sagmeister über Rudolf Wacker am 14.6. um 19 Uhr und am 28.6. einen Vortrag mit Führung mit Birgit Denizel über Franz Radziwill.
Schüler führen Schüler
Um junges Publikum in das Museum zu locken, bieten SchülerInnen der 7. Klasse des akademischen Gymnasiums für SchülerInnen ab der 5. Klasse eigene Führungen an.
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