MeineStadt O-Dorf
Der Bau des Olympischen Dorfs in Bildern

Eine Gruppe des Kindergartens Olympisches Dorf singt für den Fotografen ein Willkommenslied, begleitet von zwei Pädagoginnen auf ihren Gitarren. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck
7Bilder
  • Eine Gruppe des Kindergartens Olympisches Dorf singt für den Fotografen ein Willkommenslied, begleitet von zwei Pädagoginnen auf ihren Gitarren.
  • Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • hochgeladen von Lucia Königer

Das Olympische Dorf in Innsbruck ist weit mehr als ein Stück Sportgeschichte. Es half nicht nur Athleten aus aller Welt, sondern linderte auch die Wohnungsnot nach dem Zweiten Weltkrieg – und prägt bis heute einen ganzen Stadtteil. Wie der Bau der Wohnkomplexe voran ging, zeigen Bilder des Stadtarchivs Innsbruck.

INNSBRUCK. In den 1950er-Jahren war Innsbruck noch stark von den Folgen des Zweiten Weltkriegs gezeichnet. Viele Wohnungen waren zerstört, und der Bedarf an neuem Wohnraum war enorm.

Entstehung des ersten Olympischen Dorfes

Auf einem Gelände im Osten Innsbrucks begann 1961 der Bau des Olympischen Dorfes. Schon 1964, pünktlich zu den Olympischen Winterspielen, standen acht Hochhäuser mit 689 Wohnungen bereit – zunächst als Unterkunft für Sportler, später als Zuhause für tausende Innsbrucker.

Schon 1964, pünktlich zu den Olympischen Winterspielen, standen acht Hochhäuser. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • Schon 1964, pünktlich zu den Olympischen Winterspielen, standen acht Hochhäuser.
  • Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • hochgeladen von Lucia Königer

Erweiterung für die Spiele 1976

Mit der Grundsteinlegung 1973 wurde das „O-Dorf“ nochmals vergrößert. Bis zu den Olympischen Spielen 1976 entstanden 642 weitere Wohnungen sowie wichtige Einrichtungen wie eine Hauptschule, ein Hallenbad und ein Rezeptionsgebäude.

Mit der Grundsteinlegung 1973 wurde das „O-Dorf“ nochmals vergrößert. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • Mit der Grundsteinlegung 1973 wurde das „O-Dorf“ nochmals vergrößert.
  • Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • hochgeladen von Lucia Königer
Der Bau ging zügig voran. | Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • Der Bau ging zügig voran.
  • Foto: Stadtarchiv Innsbruck
  • hochgeladen von Lucia Königer

Straßenbau für Olympia und Moderne

Anfang der 1960er-Jahre war Innsbrucks Straßennetz überlastet und nicht mehr zeitgemäß. Um die wachsende Zahl an Autos zu bewältigen und die neuen Sportstätten besser anzubinden, wurden in der Stadt rund 13 Kilometer Straßen neu gebaut oder modernisiert – darunter der Hohe Weg als Nordumfahrung und die Olympiabrücke, die eine wichtige Lücke im Südring schloss. Im Umland entstanden zusätzlich etwa 25 Kilometer Bundesstraßen, wie die neue Verbindung von Zirl nach Seefeld. Ein Meilenstein war 1963 die Freigabe des ersten Abschnitts der Brennerautobahn mit der Europabrücke, die als Symbol des Aufbruchs in die Moderne galt. Auch für die Spiele 1976 wurden geplante Bauprojekte vorgezogen, darunter Straßenarbeiten in Seefeld, Axams, an der Hallerstraße und die Reichenauerbrücke.

Ähnliche Beiträge auf MeinBezirk:

Historisches Amras - Bilder aus vergangenen Zeiten
Neuigkeiten aus dem Olympischen Dorf

Mehr News aus Innsbruck

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:
Die wichtigsten News direkt auf dein Handy.  | Foto: MeinBezirk Tirol
1 4

Service
Die Nachrichten des Tages im WhatsApp Kanal "MeinBezirk Tirol"

MeinBezirk Tirol ist auf WhatsApp! Abonniere unseren Kanal MeinBezirk Tirol und erhalte die News aus deiner Region direkt aufs Handy. TIROL. Ab sofort kannst du dich direkt über WhatsApp mit uns verbinden, um die neuesten Nachrichten, Geschichten und Updates aus Tirol zu erhalten. Egal, ob es um lokale Ereignisse, wichtige Ankündigungen oder inspirierende Geschichten geht - wir bringen sie direkt auf dein Handy! Um unserem WhatsApp-Kanal beizutreten, musst du nur folgende Schritte ausführen: ...

Video einbetten

Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.

Abbrechen

Karte einbetten

Abbrechen

Social-Media Link einfügen

Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.

Abbrechen

Code einbetten

Funktionalität des eingebetteten Codes ohne Gewähr. Bitte Einbettungen für Video, Social, Link und Maps mit dem vom System vorgesehenen Einbettungsfuntkionen vornehmen.
Abbrechen

Beitrag oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Foto des Tages einbetten

Abbrechen

Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten

Abbrechen

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.