Die Anbaufläche für "innsGARTL" entsteht

Josef Föger beim Schraubenwechseln. | Foto: freipflanzen

(red). Letzten Samstag wurde gepflügt, geeggt und andere Arbeiten in Angriff genommen. Das Wetter war herrlich sonnig und bescherte mit seinen frühlingshaften 15 Grad einen arbeitsreichen Tag. Ideal auch für Gemüselandmann Josef Föger aus Rum dem freipflanzen-Team unter die Arme zu greifen und einen Teil der brachen innsGARTL-Wiese umzuackern und sie anschließend gleich zu eggen. Rund 2.400 m² Wiese verwandelten sich in künftige Anbauflächen für innsGARTL.

Steine für Kräuterspirale, Biotope…
Beim Umbruch des Grünlands beförderte der Pflug immer wieder unterschiedlich große Steine an die Oberfläche. Häufig musste Josef aus dem Traktor springen, um abgerissene Schrauben beim Pflug zu ersetzen. Nachdem es den ganzen Vormittag lang stetig Nachschub an Steinen gab, die nicht mehr mit bloßen Händen zu bewältigen waren, reagierte Josef spontan. Es musste ein kleiner Frontlader her, der die größten Brocken aus dem gepflügten Bereich entfernte. Die Steine können nun für die Kräuterspirale, Trockenbiotope oder auch als Wärmespeicherelemente – zum Bespiel für Erdbeeren – verwendet werden.

Das ehemalige Wiesenstück ist nun umgebrochen und aufgelockert
Das ehemalige Wiesenstück ist nun umgebrochen.
Was nach dem Pflügen bei näherem Hinsehen ans Tageslicht kam, sah gut aus. Der Oberboden ist humusreich. Der Unterboden ab etwa 35 cm ist manchmal etwas höher, manchmal etwas tiefer eher lehmig, tonig und sandig. In der krümeligen Bodenstruktur war der ein oder andere Regenwurm zu finden, der sich ganz rasch wieder ins Erdreich zurückzog. Bodenproben wurden eingeschickt und werden derzeit analysiert.

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