Schnitzclub Innsbruck
Ein Einblick in die Kunst des Schnitzens

Josef Leiter in Action | Foto: Lisa Kropiunig
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Der Mal-, Schnitz- und Bastelclub Innsbruck stellte sich vergangenes Wochenende in den Rathausgalerien vor. Wen dieses Handwerk interessiert, ist jederzeit bei den wöchentlichen Treffen willkommen. 

INNSBRUCK. Schnitzen ist eine Kunst, die es schon sehr lange gibt. Auch der Schnitzclub Innsbruck besteht mittlerweile seit 60 Jahren und feiert im Herbst sein großes Jubiläum. Um neue Mitglieder anzulocken, stellte sich der Verein mit einem Stand in den Rathausgalerien vor. Dabei konnte den Mitgliedern bei ihrer Schnitzarbeit über die Schultern geschaut werden. 

Gemeinsames Werkeln 

Im Vordergrund des Vereins steht das gemeinsame Beisammensein und Handwerken. Dabei wird nicht nur geschnitzt, sondern auch Malereien oder Bastelarbeiten angefertigt. Das kunstvolle Handwerk kann im Innsbrucker Schnitzclub von jedem erlernt und ausgeübt werden, Markus Hofer erzählt:

"Mit etwas Übung, kann jeder Schnitzen lernen."

Man muss also keine natürliche Gabe dazu haben. Die Mitglieder schnitzen und werkeln zweimal in der Woche, da kann es schon sein, dass ein Werkstück mehrere Monate bracht, bis es fertig ist. 

"Den ganzen Tag zu schnitzen wäre wahrscheinlich auch nicht sinnvoll, denn man muss oft einen Abstand zum Werkstück bekommen, um dann die Arbeit wieder neu betrachten zu können",

erklärt Mitglied Josef Leiter. Wen das Schnitzfieber gepackt hat, kann sich im Zuge des Vereins auch mit Kursen fortbilden.

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