EUniverCities
Eine Zusammenarbeit zwischen Stadt und Universität

In Lublin verstärkten die Innsbrucker Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (2.v.r.) und EUniverCities-Koordinatorin Cornelia Kössler (r.) mit KollegInnen aus ganz Europa die Zusammenarbeit zwischen Städten und Universitäten. | Foto: EUniverCities
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  • In Lublin verstärkten die Innsbrucker Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (2.v.r.) und EUniverCities-Koordinatorin Cornelia Kössler (r.) mit KollegInnen aus ganz Europa die Zusammenarbeit zwischen Städten und Universitäten.
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Die Stadt Innsbruck und ihre Universität wollen in Zukunft engere Verbindungen knüpfen. Auf dem Plan stehen regelmäßige Netzwerk-Tagungen und Workshop-Treffen.

INNSBRUCK. Auslöser für eine engere Zusammenarbeit von Stadt und Universität war das diesjährige EUniverCities-Netzwerktreffen vom 5. bis 7. Juni, welches in der europäischen Jugendhauptstadt Lublin (Polen) stattfand. Stadträtin Christine Oppitz-Plörer vertrat gemeinsam mit EUniverCities-Koordinatorin Cornelia Kössler die Stadt Innsbruck. Im Zentrum des Treffens stand das Motto „Europe is Youth“. Dabei wurde thematisiert, wie das Wissen und die Ideen von Jugendlichen und Studierenden in das städtische Leben integriert werden kann.

„Ich freue mich sehr, dass wir in Lublin unsere Zusammenarbeit stärken konnten. Anschauliche Best-Practice-Beispiele aus den Mitgliedsstädten liefern uns wertvollen Input für die Arbeit vor Ort. Das Motto ‚Europe is Youth‘, unter dem das Treffen in der europäischen Jugendhauptstadt stand, nehmen wir uns zu Herzen – und suchen auch in Innsbruck gemeinsam mit der Leopold-Franzens-Universität laufend nach Möglichkeiten, auch hier neue Verbindungen in der gemeinsamen Arbeit zu knüpfen. Durch den Rahmen, den das EUniverCities-Format bietet, ergeben sich viele wertvolle Chancen zur Zusammenarbeit“,

betont Stadträtin Christine Oppitz-Plörer.

Stadt und Uni halten zusammen

Das EUniverCities-Netzwerktreffen findet zweimal jährlich in wechselnden Mitgliedsstädten statt. Die Netzwerkmitglieder eruieren im Zuge der Meetings gemeinsam Kooperationsmöglichkeiten zwischen Wissenschaft und Stadtverwaltung unter einem wechselnden Schwerpunkt. In Lublin wurden so etwa Themen wie die Rolle von Studierenden für urbane Entwicklungen sowie das Zusammenspiel von Stadt, Universität, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen bearbeitet.

Rückblick aufs Jahr 2022

Das letzte Netzwerktreffen wurde im November letzten Jahres in Innsbruck zum Thema „Nachhaltige Stadtentwicklung“ abgehalten. Ein daran anknüpfendes Follow-Up-Treffen zwischen Vertreterinnen und Vertretern der Stadt und Universität Innsbruck fand im Mai statt, bei dem die Möglichkeiten zur Zusammenarbeit weiter vertieft und neue Verbindungen geknüpft werden konnten.

2022 fand das EUniverCities-Treffen in Innsbruck statt.  | Foto: Michael Steger
  • 2022 fand das EUniverCities-Treffen in Innsbruck statt.
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Ein Länderübergreifendes Netzwerk

EUniverCities ist ein europäisches Netzwerk mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Stadtverwaltungen und Universitäten und Hochschulen auf lokaler Ebene zu verbessern. Seit 2012 verbindet das Netzwerk europäische Universitätsstädte und ihre Universitäten im „Tandem“ miteinander, die eine ähnliche Größe aufweisen und mit ähnlichen Herausforderungen und Chancen konfrontiert sind. Die Stadt Innsbruck ist gemeinsam mit der Universität Innsbruck seit 2018 Mitglied im EUniverCities-Netzwerk.

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In Lublin verstärkten die Innsbrucker Stadträtin Christine Oppitz-Plörer (2.v.r.) und EUniverCities-Koordinatorin Cornelia Kössler (r.) mit KollegInnen aus ganz Europa die Zusammenarbeit zwischen Städten und Universitäten. | Foto: EUniverCities
2022 fand das EUniverCities-Treffen in Innsbruck statt.  | Foto: Michael Steger
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