Einhausung besteht Härtetest
Der gesetzlich vorgerschriebene Brandschutztest war eine der letzten Hürden für die Einhausung.
INNSBRUCK. Brände in Tunneln stellen den Horror für jeden Feuerwehrmann dar. Nicht zuletzt aus diesem Grund sind die Sicherheitsvorschriften, gerade was den Brandschutz betrifft, in den vergangenen Jahren immer mehr verschärft worden. Vergangenen Donnerstag fand schließlich im zweiten Tunnel der Einhausung Amras, der in wenigen Tagen für den Verkehr geöffnet werden soll, eine sogenannte Verrauchungsübung statt. Dabei wurden 50 Liter Diesel und Benzin in Brand gesetzt, um das Verhalten der entstehenden Rauchmassen, aber vor allem die korrekte Funktionsweise der Lüftungsanlage zu überprüfen.
Unter den prüfenden Blicken von Feuerwehrreferent Christoph Kaufmann, Landesfeuerwehrinspektor Alfons Gruber und Branddirektor Erwin Reichel mussten die Mitarbeiter der Asfinag dafür sorgen, dass die Lüftungsanlage die entstandenen hochgiftigen Rauchmassen gegen die natürliche Windrichtung aus dem Tunnel presst. „Der Versuch war ein voller Erfolg. Alles funktioniert zu unserer vollsten Zufriedenheit“, freute sich Branddirektor Reichel.
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