Finanzierung für neues Polizei-Hauptquartier steht
Finanzminister gibt grünes Licht für Bau des Sicherheitszentrums in der Kaiserjägerstraße.
Es war das letzte und entscheidende O.K. das noch fehlte – jenes für die Finanzierung. Grundsätzlich waren sich Stadt, Innenministerium und BIG (Bundesimmobiliengesellschaft) bereits seit Monaten über den Bau des neuen Sicherheitszentrums einig. Gestern, Donnerstag, gab es auch die lang erwartete Zusage des Finanzministers. "Das Projekt ist mit 78 Millionen Euro veranschlagt. 10 Millionen Euro wird das Ministerium als Einmalfinanzierung an die BIG überweisen", erläuterte Finanzminister Hans Jörg Schelling. Den Rest der Baukosten übernimmt die BIG, die in weiterer Folge das Gebäude an das Innenministerium vermietet. "Diese Mietzahlungen werden in der mittelfristigen Budgetplanung bereits berücksichtigt", so Schelling.
"Bis 2019 fertig"
"Nach den städteplanerischen Tätigkeiten wird ohne Verzug mit der Ausschreibung des Architektenwettbewerbs begonnen – das Ergebnis wird spätestens im ersten Quartal 2017 vorliegen“, kündigte LH Günther Platter an. Im Anschluss erfolgen die behördlichen Verfahren und die internationale Ausschreibung. Die Fertigstellung des Sicherheitszentrums ist für Ende 2019 geplant.
Komannden unter einem Dach
Das neue Sicherheitszentrum soll vor allem Synergien für die Polizei bringen. Am Standort Kaiserjägerstraße werden nach Fertigstellung des Gebäudes nämlich sowohl das Stadtpolizeikommando als auch die Landespolizeidirektion untergebracht sein. Für das frei werdende Areal der LPD am Innrain gibt es noch keine konkreten Nachnutzungspläne.
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