Kunstaustellung
„Fingerzeiger + Störenfriede“ in der Galerie A4 und im Treibhaus-Garten
Ausstellung im Rahmen des Jahres-Kunstprojekts „wir ernten, was wir säen/ sehen“ vom Kunstkollektiv Wildwuchs
Am Freitag, dem 17. Juli ab 18:00 Uhr findet die interaktive Eröffnung der Ausstellung „Fingerzeiger + Störenfriede" in der Galerie A4 mit einer performativen Aktion "Pro:Zession" im öffentlichen Raum – vom Treibhaus zum Franziskanerplatz und zurück – statt.
Reisende Augen
Der Kontext vom Ernten und Säen bzw. Sehen wird in diesem performativen Akt fühlbar gemacht: Die Gruppe "Reisende Augen" mit Ursula Beiler tritt mit Zeremonienmeister und Schleppenträger auf. In der Ausstellung sind Objekte, Filmarbeiten und Installationen der Künstler*innen zu sehen:
- Stefanie Salzburger, eine junge Akademieabgängerin aus Wien mit Filmarbeit: „Wackelbilder + Störenfriede“ sowie Körperobjekten
- Werner Richter mit der Installation „Fingerzeiger“ über Fragmente eines „holofaktischen Weltbilds“
- Gerlinde Richter-Lichtblau mit einer Banner-Installation, die in einem symbolisch aufgeladenen Fahnenobjekt die Funktion von Schutz und Abwehr hinterfragt.
- Ursula Beiler mit der „Femen“ genannten CD-Painting-collection – eine Art Hinter-Glas-Installation zum Thema sowie
- Hermann Graber mit dadaistischen ready mades und Interventionen
"Da die Situation von Künstlern im Moment sehr umstritten ist und die Möglichkeiten beschränkt sind, wird in Extra–Aktionen wie musikalische Intervention, Butoh-Performance , interaktive Spiegelperformance, die in Kooperation im Treibhausgarten stattfinden werden, ein weiteres Angebot für Künstler und Besucher während der Ausstellungszeit geboten.", so das Kunstkollektiv Wildwuchs.
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