Fitnessmeile verbindet Sill- und Innufer in Innsbruck

Beim Lokalaugenschein im Huttererpark und Präsentation der Entwicklung der „virtuellen“ Fitnessmeile (v.l.): Referatsleiter Thomas Waimann (Sportprojekte und Sportanlagen), Stadtrat Gerhard Fritz, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Gemeinderat Lorenz Jahn, Stadtrat Franz X. Gruber und Amtsleiter Thomas Klingler (Grünanlagen) | Foto: IKM/Lercher
  • Beim Lokalaugenschein im Huttererpark und Präsentation der Entwicklung der „virtuellen“ Fitnessmeile (v.l.): Referatsleiter Thomas Waimann (Sportprojekte und Sportanlagen), Stadtrat Gerhard Fritz, Vizebürgermeister Christoph Kaufmann, Gemeinderat Lorenz Jahn, Stadtrat Franz X. Gruber und Amtsleiter Thomas Klingler (Grünanlagen)
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(IKM) Innsbruck ist Sportstadt und wird 2017 noch sportlicher. Das Sportamt arbeitet in Kooperation mit dem Grünanlagenamt und dem Amt für Land- und Forstwirtschaft seit Jahren intensiv an der Optimierung, Planung und Umsetzung einer Fitnessmeile mit Trainingsgeräten entlang der Sill- und Innufer. Gleichzeitig gab es auch einen in die gleiche Richtung zielenden Antrag von GR Jahn im Gemeinderat.

„Es geht darum, bereits bestehende Stationen zusammenzuschließen und auch Neues zu errichten. Die Trainingsgeräte in der frischen Luft, die 2015 im Huttererpark installiert wurden, sind ideale Beispiele: Jugendliche und Erwachsene nutzen sie häufig und gerne. Wir setzen die Idee der Erweiterung damit gerne um“, betont Vizebürgermeister und Sportreferent Christoph Kaufmann. Am Ende soll eine durchgängige „virtuelle“ Fitnessmeile aus bestehenden und neuen Anlagen im Stadtgebiet für Jung und Alt angeboten werden.

Auch Grünanlagen-Stadtrat Mag. Gerhard Fritz und der für Forst zuständige Stadtrat Franz X. Gruber sind sich einig, dass diese Art der Fitnessmeile eine Bereicherung ist: „Geräte an verschiedenen Standorten und in bestehenden Parks ermöglichen ein niederschwelliges Angebot für alle Generationen. Die Möglichkeiten sich fit zu halten und sportlich entlang des Inns und der Sill zu betätigen, werden damit vielfältig. Die Sportlerinnen und Sportler können sich aus dem Gesamtangebot jeweils ihren eigenen Parcours zusammenstellen.“

Abwechslung durch niederschwelliges Angebot

GR Jahn ist erfreut, dass bereits erste Schritte von Seiten des Sport- und Gartenamtes gesetzt wurden. Die Fitnessmeile beginnt dem Konzept zufolge im Westen Innsbrucks bei der Sieglanger-Brücke, führt weiter bis zur New Orleans Brücke und geht weiter vom Haydnplatz bis zur Sill Richtung Süden. Schließlich endet der Bereich im Olympischen Dorf. Dort wird die bereits bestehende Forstmeile angebunden. „Ziel ist, dass wir alles unter einer Dachmarke vereinen und weiter entwickeln. Die Abwechslung wird hierbei durch diverse spezifische Stationen gegeben und auch die Geräte bieten eine Trainingsvielfalt“, erläutert Jahn.

Mehrere Stationen verbinden
Das Konzept sieht vor, dass die Kosten zur Hälfte von der Stadt und zur anderen Hälfte durch Sponsoren getragen werden. Die städtischen Ämter kümmern sich um die Errichtung und Instandsetzung. „Es gibt ja bereits ein paar Stationen. In mehreren Bereichen – wie der Franz-Greiter-Promenade, dem WUB-Areal, dem Baggersee, auf der Sauerweinwiese, bei der Autobahneinhausung in Amras, um nur einige zu nennen – konnte das sportliche Angebot bereits ergänzt bzw. neu ausgestattet werden“, zählen die Politiker auf. Dieses Gesamtangebot soll auch auf der städtischen Website und in eigenen Publikationen dargestellt werden, damit die SportlerInnen ihre Auswahl treffen können.

Gemeinsame Optimierung
Mit der Zustimmung zum Sportamts-Bericht des Stadtsenats in seiner Sitzung vom 30. November wurde ein erster Schritt gesetzt. „Im kommenden Jahr wird das Angebot ämterübergreifend laufend optimiert“, erläutern Vizebürgermeister Kaufmann sowie die Stadträte Fritz und Gruber abschließend. (IKM Presseaussendung)

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