Gestorben in Wels – Begraben in Wiener Neustadt – Erinnern in Innsbruck Gedenkmesse zum 500. Todestags von Kaiser Maximilian*)

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Am 12. Jänner 2019 fand zum 500. Todestag von Kaiser Maximilian ein Landesüblicher Empfang vor der Hofburg zu Innsbruck statt. Die Ehrenkompanie wurde durch die Schützenkompanie Zirl gestellt, für die musikalische Umrahmung sorgte die Musikkapelle Kematen.

Danach erfolgte in der Innsbrucker Hofkirche eine Gedenkmesse zum 500. Todestag des letzten Ritters. Prominente Gäste aus der Politik und dem öffentlichen Leben, sowie Abordnungen der Tiroler Traditionsverbände besuchten diesen Gottesdienst. Die Hl. Messe wurde durch SE. HH Bischof Hermann Glettler zelebriert. Musikalisch begleitet durch die „Capella de la Torre“.

Nachfolgend lud das Land Tirol und die Stadt Innsbruck zum Empfang in den Riesensaal der kaiserlichen Hofburg zu Innsbruck. Die Veranstaltung wurde begleitet durch das Ensemble „rosarum flores“. Dabei erfolgte auch die Erstprägung der Maximilian-Gedenkmünze der Münze Hall.

*) Maximilian I., gebürtig als Erzherzog Maximilian von Österreich, wurde auf der Burg in Wiener Neustadt am 22. März 1459 geboren und verstarb am 12. Jänner 1519 in der Burg zu Wels. Er war durch Heirat ab 1477 Herzog von Burgund, ab 1486 römisch-deutscher König, ab 1493 Herr der Habsburgischen Erblande und vom 4. Februar 1508 bis zu seinem Tode römisch-deutscher Kaiser. Seinem Testament gemäß wurde er in der Burg zu Wiener Neustadt begraben, sein Herz wurde in einem silbernen Schrein bei seiner ersten Frau Maria von Burgund in der Liebfrauenkirche in Brügge beigesetzt.

Die Innsbrucker Hofkirche beherbergt mit dem leeren Kenotaph und den dazugehörigen Schwarzen Mandern eines der bedeutendsten Grabdenkmäler des Abendlandes und hält damit die Memoria an Kaiser Maximilian I. bis heute wach.

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